Albrecht Dürer
Albrecht Dürer war ein Künstler aus Deutschland. Geboren wurde er im Jahr 1471 in Nürnberg, derselben Stadt, in der er 56 Jahre später starb. Damals war das eine der wichtigsten und größten Städte Deutschlands.
Sein Vater war Goldschmied. Der Sohn Albrecht besuchte die Schule, bis er 13 Jahre alt war. Anschließend begann der Vater, seinen Sohn ebenfalls zum Goldschmied auszubilden. Albrecht konnte aber damals schon sehr gut zeichnen. Er konnte dann zu einem berühmten Nürnberger Maler in die Lehre gehen. Später unternahm er größere Reisen um noch mehr dazu zu lernen. Mit 23 Jahren heiratete er Agnes Frey. Die beiden bekamen keine Kinder.
Mit 26 Jahren eröffnete er seine eigene Werkstatt. Er malte und zeichnete nicht nur, sondern nutzte auch zwei jüngere Techniken aus der Druckerei: Er fertigte mit dem Messer Schnitzereien auf Holztafeln, also Holzschnitte. Dazu kamen auch geritzte Bilder auf Kupferplatten, die man Kupferstiche nennt. Von beiden Druckplatten konnte man beliebig viele Abdrucke erzeugen und verkaufen. Es folgten weitere Reisen, zum Beispiel nach Venedig in Italien oder in die Niederlande.
Dürer starb im Jahr 1528. Ob er vorher schwer krank war, lässt sich heute nicht genau sagen. Er hinterließ seiner Frau ziemlich viel Geld. Sein Haus, in dem er wohnte und arbeitete, ist heute ein Museum.
Dürer hat nie ein Nashorn gesehen, sondern nur Berichte gehört.
„Die betendenden Hände“: Wohl kein anderes Bild von Dürer wurde so oft kopiert.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Albrecht Dürer findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.