Zürich (Stadt)

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Zwei wichtige Kirchen in der Züricher Altstadt: Das Fraumünster links und Sankt Peter rechts. Über die Limmat führt die Münsterbrücke.

Zürich ist eine Stadt in der Schweiz. Hier leben rund 400.000 Menschen, damit ist es die größte Stadt in der Schweiz. Die Stadt liegt im Norden des Landes, am Zürichsee und am Fluss Limmat und ist der Hauptort des Kantons Zürich. Für die Wirtschaft ist Zürich die wichtigste Stadt der Schweiz.

Die Stadt Zürich hat ihren Ursprung im Römischen Reich. Damals gab es hier ein Kastell namens Turicum, in dem römische Soldaten lebten. Eine richtige Stadt wurde Zürich allerdings erst im Mittelalter.

Ab 1262 war Zürich eine freie Reichsstadt innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. 1351 wurde es Teil der Eidgenossenschaft, aus der die Schweiz entstand. Die Stadt wurde damals von Handwerksgilden, den Zünften, regiert. Diese Gruppen treten heute jedes Jahr am Sechseläuten auf, einem Fest im Frühjahr. Im 16. Jahrhundert verbreitete Ulrich Zwingli in Zürich eine neue christliche Glaubensrichtung, die reformierte Kirche.

Heute ist Zürich eine Weltstadt. Dort sitzen viele schweizerische Banken und Versicherungsgesellschaften. Außerdem hat die Stadt eine mittelalterliche Altstadt, mehrere große Kirchen und viel kulturelles Leben, darum ist Zürich auch ein beliebtes Ziel für den Tourismus. Außerdem haben viele Radio- und Fernsehsender hier ihre Studios, es gibt mehrere Hochschulen, einen Flughafen und den größten Bahnhof der Schweiz.

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