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Diskussion:Feudalismus

Aus Klexikon – das Kinderlexikon

Lehnswesen in der Schweiz

Das Schloss Risegg war einerseits Lehen des Klosters St. Gallen, wurde aber wie alle anderen Grundstücke von einem "Eigentümer" an den nächsten verkauft.

Der Entwurf ist an sich gut geschrieben und in sich schlüssig. Er beschreibt das Lehnswesen, wie ich es aus der eigenen Schulbildung kenne. Eines der Probleme dabei: In der Schweiz gab es keinen Monarchen und kaum Adelige.
Ich habe aber noch einen anderen Zugang: In meiner eigenen Familienforschung stieß ich ebenfalls auf ein Lehen, das meinen Vorfahren gehörte, das Schloss Risegg mit ziemlich ausgedehnten Ländereien. Es war einerseits Lehen des Klosters St. Gallen und somit zehntenpflichtig, wurde aber wie alle Liegenschaften ganz normal verkauft oder versteigert. 1795 wurden die Feudalzustände im Kanton St. Gallen abgeschafft, was vermutlich hier den Wegfall der Zehntenpflicht bedeutete. Lehen eines Klosters, diesen Begriff trifft man bei uns immer wieder an und er sollte im Artikel noch mit einem Absatz erwähnt werden. Allerdings bin ich viel zu wenig sattelfest, um dies selbst zu erledigen. Dann wäre auch noch eine Galerie mit verliehenen Gütern schön. Beat Rüst (Diskussion) 17:45, 12. Feb. 2022 (CET)

Du hast recht, auch Klöster und Bistümer sollten im Zusammenhang mit dem Feudalismus erwähnt werden. Das Kloster St. Gallen z.B. war eine Reichsabtei des Heiligen Römischen Reiches. --Patrick Kenel (Diskussion) 18:19, 19. Feb. 2022 (CET)