Jakarta
Jakarta, sprich Dschakarta, ist die Hauptstadt von Indonesien. Die Stadt hat fast 10 Millionen Einwohner und ist damit auch die bei weitem größte Stadt des Landes. Im städtischen Gebiet um Jakarta leben insgesamt sogar dreißig Millionen Menschen.
Im Jahr 1613 haben die Niederländer die Gegend erobert und den Ort vernichtet, den es bis dahin dort gegeben hatte. Die neue Stadt und Festung dort nannten sie Batavia. Für die Niederländer war Batavia der Ort, von dem aus sie das Kolonialreich eroberten, das später zu Indonesien wurde. Im Jahr 1942, als die Japaner über die Gegend herrschten, erhielt die Stadt den heutigen Namen.
Die Stadt wächst schnell, weil mehr und mehr Menschen vom Lande kommen, um Arbeit zu suchen. Viel Autoverkehr verstopft die Straßen, die Luft ist verschmutzt. Außerdem werden Teile der Stadt jedes Jahr überflutet: Jakarta liegt auf der Insel Java, an einer Stelle, an der ein Fluss ins Meer mündet.
Die Hochhäuser Jakartas: Der hohe Turm ist das National-Denkmal Monas für die Unabhängigkeit Indonesiens.