Vietnam

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 31. Mai 2016, 21:11 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Soldat“ durch „Soldat“)
Saigon heißt heute Ho-Chi-Minh-Stadt, nach einem Führer der Kommunisten. So sieht die Stadtmitte bei Nacht von oben aus.

Vietnam ist ein Land im Osten von Asien. Es hat etwa genau so viele Einwohner und ist genau so groß wie Deutschland. Das Land ist ein langer Streifen am Südchinesischen Meer. Die Hauptstadt heißt Hanoi und liegt im Norden. Eine weitere große Stadt ist Ho-Chi-Minh-Stadt im Süden.

Das Land war lange eine Kolonie von Frankreich, genau wie Vietnams Nachbarn Laos und Kambodscha. Im Zweiten Weltkrieg hat Japan Vietnam besetzt. Danach wollte Frankreich es zurückerobern. Doch die Vietnamesen wollten unabhängig sein. Der Süden wurde von den USA unterstützt, während der Norden kommunistische Herrscher hatte. Etwa 20 Jahre dauerte der Vietnam-Krieg zwischen Norden und Süden. Schließlich gewann 1975 der Norden, ganz Vietnam kam unter die Herrschaft der Kommunisten.

Im Krieg wurde viel in Vietnam zerstört. Zum Beispiel haben amerikanische Soldaten Gift über die Wälder versprüht, damit die nordvietnamesischen Kämpfer sich nicht darin verstecken konnten. An dem Gift sterben noch heute Menschen. Aber Vietnam hat mittlerweile auch viel wieder aufgebaut.

Vietnamesen mögen Suppen mit Nudeln, genau wie die berühmten Frühlingsrollen. Reis und Fisch steht ebenfalls oft auf dem Speiseplan. Aus alter Zeit stammt das Wasserpuppentheater, bei dem die Spieler in einem Wasserbecken stehen.

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