Don Quijote

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Ein Gemälde von Francis Picabia aus dem Jahr 1941, das Don Quijote nach seinem Kampf gegen die Windmühlen zeigt.

Don Quijote oder Don Quichotte ist ein Roman des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes. Es gilt als das berühmteste Buch der spanischen Literatur und wird zur Weltliteratur gezählt. Viele bekannte Autoren bezeichneten das Werk gar als "das beste Buch aller Zeiten". Zudem ist Don Quijote eines der meistübersetzten Werke und eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten. Der erste Teil des Romans erschien im Jahr 1605. Zehn Jahre später schrieb Cervantes eine Fortsetzung.  

Die Geschichte handelt von Alonso Quijano, einem armen Junker, der in einem Dorf in der Region La Mancha in Spanien lebt. Er verbringt den ganzen Tag damit, Ritterbücher zu lesen und verliert daran schließlich den Verstand: Er glaubt, das er ein ruhmreicher Ritter ist und nennt sich fortan Don Quijote.

Mit dem Bauern Sancho Pansa geht er auf Reisen, um glorreiche Heldentaten zu vollbringen, die er seiner Angebeteten Dulcinea von Toboso widmen will. Dabei bildet er sich stets Dinge ein. So werden Windmühlen zu Riesen und eine heruntergekommene Schenke hält er für eine Burg, in der er sich vom Wirt den Ritterschlag holt. Die vermeintlichen Abenteuer enden oft damit, dass Don Quijote verprügelt wird.  Schließlich gelingt es dem Barbier und dem Dorfpfarrer Don Quijote zu überlisten und in einem Käfig auf einem Ochsenkarren in seine Heimat zurückzubringen.

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