Krefeld
Krefeld ist eine Großstadt in Deutschland im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt am Rhein zählt rund 230.000 Einwohner. Früher hieß sie Krefeld-Uerdingen am Rhein, weil man diese beiden Städte vereint hat. Seit dem Jahr 1940 heißt sie jedoch nur noch Krefeld. Ob der Name sich von einem „Krähenfeld“ ableitet, weiß man nicht genau.
Krefeld war lange nur ein kleines Dorf. Im Jahr 1323 wurde es zur Stadt erhoben, als der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Karl der Vierte, den Krefeldern erlaubte, Handel zu treiben. Im Zeitalter der Industrialisierung wuchs Krefeld dann zur Großstadt heran. Wichtig war damals die Textilindustrie. Der Baumeister Adolph von Vagedes baute in dieser Zeit viele Gebäude, welche die Stadt schöner machten.
Das heutige Krefeld sieht eher modern aus. Das liegt vor allem daran, dass die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. Krefeld bietet viel Kulturelles. Bekannt sind der Krefelder Jazzkeller und die Kulturfabrik. In der Kulturfabrik, kurz KuFa, finden jedes Jahr viele Konzerte, aber Auftritte von Komikern statt.
Krefeld hat keinen berühmten Fußballverein wie andere große Städte in der Nachbarschaft. Der KFC Uerdingen aus dem Stadtteil Uerdingen spielt derzeit nur in der dritten Liga. Dafür ist man gut im Eishockey: Die Krefeld Pinguine spielen in der Deutschen Eishockey-Liga.
Der Ostwall wurde im 19. Jahrhundert von Adolph von Vagedes geplant.
Die Kulturfabrik
Die Burg Linn wurde im Mittelalter von einem Kreuzritter gebaut.
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