Zahnpasta
Zahnpasta ist eine Paste oder ein Gel, das man auf die Zahnbürste gibt, um sich damit die Zähne zu putzen. Sie wird auch Zahnpaste oder Zahncreme genannt. Normalerweise wird Zahnpasta in Tuben verkauft. In Zahnpasta sind viele Stoffe enthalten, die alle für etwas anderes da sind.
Früher hat man stattdessen Zahnpulver verwendet. Es enthielt feine Körnchen, mit denen man sich ungewollt den Zahnbelag abrieb. Man reinigte sich die Zähne meist mit nassen Fingern oder mit einem Schwämmchen. Im Jahr 1850 hatte dann jemand die Idee, das Pulver in eine Creme zu mischen, und so entstand die erste Zahnpasta.
Was steckt in Zahnpasta drin?
Es gibt kleine harte Körnchen, welche den Zahnbelag oder Bakterien von den Zähnen rubbeln. Das verstärkt die Wirkung der Borsten der Zahnbürste, beschädigen jedoch den Zahnschmelz nicht. Eine Zahnpasta wirkt gut vor allem wegen dieser Körnchen. Dann gibt es sogenannte Schaumbildner. Die sorgen dafür, dass die Zahnpasta schön schäumt und sich so gleichmäßiger auf allen Zähnen verteilt.
Zu den bekanntesten Inhaltsstoffen zählen die Fluoride. Davon gibt es nur sehr wenig, aber durch sie wird der Zahnschmelz auf Dauer härter. Auch sorgt Fluorid dafür, das es bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr so viel Karies gibt wie früher.
Ansonsten gibt es noch Mittel, die das Austrocknen der Zahnpasta verhindern sollen und auch Konservierungsmittel. Ferner sind Farbstoffe drin, und der Geschmack wird durch Aromastoffe beigegeben. So kaufen mehr Menschen die Zahnpasta.
In Deutschland im Zweiten Weltkrieg: Manche glaubten, dass Radioaktivität gesund sei, auch in der Zahnpasta.
Zahnpasta der NASA kann man verschlucken. Das ist im Weltraum praktischer als Ausspucken, wegen der Schwerelosigkeit.
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