Gemälde

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Vor etwa 400 Jahren wurde dieses Bild in den Niederlanden gemalt. Es zeigt die Malerin Judith Leyster, von der auch das Bild stammt. Man sieht, wie sie einen fröhlichen Geigenspieler malt.

Ein Gemälde ist ein Bild, das von einem Kunstmaler gemalt wurde. Gemalt bedeutet, dass der Maler die Farben mischt, bevor er damit malt. Das Bild wird auf Leinwand oder einen ähnlichen Untergrund gemalt.

Gemälde sind Kunstwerke. Beim Betrachten wollen die Menschen meist wissen, wer der Maler ist und aus welcher Zeit es stammt. Oft erkennt man rasch, aus welcher Kunstepoche es stammt. Besonders bekannte und wertvolle Gemälde gelten als Meisterwerk. Solche Bilder gehören oft reichen Familien oder auch Staaten, welche viele davon in Museen ausstellen.

Menschen mögen Gemälde, weil sie gut aussehen. Man kann damit zum Beispiel eine Wand verschönern. Ander Menschen staunen vor allem über den Preis, den manche Gemälde auf dem Kunstmarkt kosten: Für das Gemälde „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci hat jemand im Jahr 2017 über 450 Millionen Dollar gezahlt. Außerdem kann man auf einem Gemälde auch sehen, wie früher die Welt ausgesehen haben könnte. Historiker nutzen Gemälde also aus Quelle, um etwas über die Vergangenheit zu erfahren.

Was man auf dem Gemälde sieht, ist das Motiv. Zeigt das Bild vor allem einen Menschen, nennt man es Porträt. Auf einem Stillleben sieht man Gegenstände, die sich nicht bewegen, wie tote Tiere oder Bücher. Beliebte Motive sind auch Landschaften oder die Anblicke von Städten.




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