Anke Engelke
Anke Engelke ist ein Fernsehstar aus Deutschland. Schon als Kind ist sie aufgetreten: Sie hat gesungen, war Schauspielerin und führte durch Sendungen. Dafür hat sie auch viele Preise gewonnen.
Engelke hat für das Fernsehen und Radio gearbeitet und stand auch oft auf der Bühne. Man findet an ihr besonders, dass sie komische Rollen spielt. Damit haben nur wenige Frauen Erfolg. Außerdem hat sie sehr unterschiedliche Dinge gemacht. Engelke hat drei Kinder und heißt seit der Hochzeit mit ihrem zweiten Ehemann eigentlich Fischer zum Nachnamen.
Wie wurde sie bekannt?
Geboren wurde Anke Engelke im Jahr 1965. Ihr Vater arbeitete damals für ein Flug-Unternehmen in Montreal in Kanada, wo sie geboren wurde. Sie und ihre Schwester lernten nicht nur Deutsch, sondern auch Englisch und Französisch.
Als die Familie wieder in Deutschland war, trat sie in einem Kinder-Chor im Fernsehen auf. Damals war sie knapp zehn Jahre alt und wohnte in der Nähe von Köln. Auch in den Jahren danach hat sie im Fernsehen und Radio gesungen, unter anderem mit dem österreichischen Schlagerstar Udo Jürgens.
In den Jahren nach 1979 war Engelke auch Moderatorin: Sie präsentierte zusammen mit Benny Schnier eine Fernsehsendung für Kinder: das ZDF-Ferienprogramm. Später lernte sie den Beruf der Redakteurin, die sich im Radio um Sendungen kümmert.
Was macht sie für Erwachsene?
In den Jahren nach 1990 lernten Erwachsene Engelke als Komikerin kennen, welche die Leute zum Lachen brachte. Hier war die Sendung „Die Wochenshow“ wichtig, die im Sender Sat.1 lief. Sie spielte in vielen weiteren Sendungen wie „Ladykracher“ mit und war auch Schauspielerin.
Seit dem Jahr 2007 ist Engelke Synchronsprecherin für die Serie „Die Simpsons“. Das heißt, dass die Stimme von Marge Simpson von ihr gesprochen wird. Sie hat auch zum Beispiel beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf zusammen mit Stefan Raab moderiert.
Außerdem macht Engelke Werbung für eine Organisation, die gegen die Krankheit Malaria in armen Ländern kämpft. An einer Hochschule in Köln bringt sie jungen Leuten bei, wie man bessere Fernsehsendungen macht.
Mit Kolleginnen, als der Film „Frau Müller muss weg“ in die Kinos kam.
Ihr Stern beim Boulevard der Stars in Berlin
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