Miniatur Wunderland

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Version vom 8. September 2019, 16:37 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Fläche“ durch „Fläche“)
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„Österreichische Alpen“ im Miniatur Wunderland in Hamburg. Vorn sieht man eine Modelleisenbahn.

Miniatur Wunderland heißt eine Anlage mit Modelleisenbahnen in Hamburg. Es ist die größte solche Anlage in der ganzen Welt. Sie befindet sich in einem Gebäude in der Speicherstadt, einem alten Stadtteil von Hamburg. Jedes Jahr besuchen etwa eine Million Menschen diese Miniatur-Welt.

Die Idee dazu hatten Frederik Braun und sein Zwillingsbruder Gerrit. Sie mochten Hamburg und suchten einen Ort, den man gut erreichen konnte. Im Jahr 2000 begannen sie mit dem Aufbau, und im Jahr 2001 durften die ersten Besucher in das Miniatur Wunderland.

Im Gebäude gibt es mehrere Abschnitte: Jeder ist für ein bestimmtes Land oder für eine Gegend da. Angefangen hat man mit Österreich, mit der Innenstadt von Hamburg sowie mit Knuffingen, einer deutschen Stadt, die es in echt nicht gibt. Heute sieht man auch einen Abschnitt mit Sehenswürdigkeiten aus den USA.

Die gesamte Fläche im Gebäude ist fast so groß wie ein Fußballfeld. Die Fläche für die Modelle ist kleiner, aber immer noch so groß wie dreieinhalb Basketballfelder: etwa 1.500 Quadratmeter. Es wird ständig gebaut und repariert. Weil der Platz auf zwei Stockwerken eng wurde, soll ab dem Jahr 2020 in einem Nachbarhaus weitergebaut werden.

Im Miniatur Wunderland fahren übrigens nicht nur kleine Eisenbahnen, sondern auch Miniatur-Autos und kleine Schiffe auf echtem Wasser. Sogar Flugzeugmodelle starten und landen. Hunderttausende Spielfiguren wurden in die Modellwelt eingefügt. Wie in der echten Welt wechseln sich auch im Miniatur Wunderland Tag und Nacht ab. In der Anlage wird dies von einem Computer gesteuert und dauert nur wenige Minuten.




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