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Quallen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 1. Juni 2015, 21:58 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Haut“ durch „Haut“)
Eine Ohrenqualle. Sie kommt in allen Meeren vor, außer ganz im Norden und im Süden. Manche Quellen schwimmen mitten durchs Meer, die meisten leben aber nahe der Küste.

Quallen sind Nesseltiere. So nennt man sie, weil sie ein Gift ausstoßen, wenn man sie berührt. Dieses Gift brennt manchmal auf der Haut, ähnlich wie bei Brennnesseln.

Quallen leben im Meer und ernähren sich von kleinen Tieren, Krebsen und Larven anderer Tiere. Größere Quallen fressen auch andere Quallen oder sogar kleine Fische. Sie bewegen sich fort, indem sie Wasser in ihren Körper einsaugen und dann schnell wieder ausstoßen. Wenn Quallen noch klein sind, sitzen sie fest am Meeresgrund oder lassen sich im Wasser treiben. Später schwimmen sie frei herum. Dann erst nennt man sie Quallen oder auch Medusen.

Der Körper einer Qualle besteht aus einem Oberteil, der ein bisschen wie ein Schirm aussieht. An der Unterseite befinden sich die „Nesseln“. Die Nesseln enthalten ein Gift, damit betäubt die Qualle ihre Beute. Das Gift mancher Quallen kann auch für Menschen gefährlich sein: Wenn man sie berührt, fühlt man Schmerzen, die Haut juckt und wird rot. Manchmal kriegt man auch Blasen. Vom Gift einiger weniger Arten kann man sogar sterben. Die meisten Quallen sind aber für Menschen ungefährlich. In Asien werden nichtgiftige Quallen sogar gefangen und gegessen.

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