Claude Monet
Claude Monet, war ein Maler aus Frankreich. Bekannt wurde er für Bilder, die man „impressionistisch“ nennt. Bei dieser Kunstrichtung geht es mehr um Eindrücke, um Licht und Farben und nicht so sehr um die genaue Wirklichkeit.
Geboren wurde Oscar-Claude Monet in Paris, im Jahr 1840. Eigentlich sollte er einmal den Laden seines Vaters übernehmen. Aber schon früh begann er mit dem Malen. Unter anderem zeichnete er Menschen und verkaufte solche Zeichnungen.
Er war zwei Jahre lang Soldat und lebte in Algerien. Danach studierte er eine Zeit lang Kunst an einer Universität. Er versuchte aber, vom Malen zu leben. Das führte dazu, dass er die meiste Zeit in seinem Leben eher arm war und Schulden hatte.
Monet war zweimal verheiratet: Seine erste Frau, Camille, war an Tuberkulose gestorben, einer Krankheit an der Lunge. Er erlebte auch, wie seine zweite Frau Alice starb und auch sein ältester Sohn. Monet selbst wurde 86 Jahre alt und starb im Jahr 1926 an Lungenkrebs.
Was für Bilder hat er gemalt?
Im Jahr 1870 gab es in Frankreich Krieg mit Deutschland. Monet lebte deshalb in England und kam etwa ein Jahr später wieder nach Frankreich. Dort wohnte er in Argenteuil in der Nähe von Paris. Argenteuil war ein beliebter Ort für Ausflüge.
In dieser Zeit malte Monet viele der Gemälde, für die er später sehr bekannt wurde. Er konnte auch schon einige verkaufen und wurde bekannter. Er zog später nach Giverny um, weiter im Norden Frankreichs. Heute kann man dort seinen Garten besichtigen. Monet malte dort vor allem Seerosen. Dafür interessierten sich aber nicht so viele Leute.
Viele Maler zeichneten kurz etwas in der Natur und malten dann zuhause weiter. Monet hingegen malte oft draußen in der Natur. Die Farben waren kräftig. Er zeigte seine Eindrücke so, dass die Bilder „verschwommen“ aussahen. Das war damals neu und ungewöhnlich. Heute kennt man Monet als wichtigen Maler dieser Kunstrichtung, des Impressionismus.
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