Asthma
Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege, die ein Leben lang anhält. Asthma ist eine Abkürzung, denn der ganze Name der Krankheit lautet Asthma bronchiale. Etwa jeder zwanzigste Mensch in Deutschland ist davon betroffen.
Menschen mit Asthma können manchmal schlecht atmen. Sie haben plötzliche Anfälle von Atemnot, bei denen die Atemwege verengt werden. Dabei kann es zu einem Pfeifgeräusch beim Atmen kommen. Darüber hinaus haben Asthmatiker oft Halskratzen und viel Schleim im Hals. Viele Asthmatiker beschreiben ein Beklemmungsgefühl in der Brust. Auch Hustenanfälle sind häufig beim Asthma, besonders bei Kindern mit dieser Erkrankung.
Grundsätzlich unterscheiden Ärzte zwischen zwei Arten von Asthma: Beim allergischen Asthma hängen die Anfälle meist mit einer Reaktion auf eine bestehende Allergie zusammen. Beim nicht-allergischen Asthma sind die Ursachen woanders zu suchen. Zum Beispiel reagiert jemand auf Schadstoffe in der Luft, Nebenwirkungen von Medikamenten oder ein bestimmtes Wetter. Die meisten Asthmatiker haben eine Mischung aus beiden Arten von Asthma.
Asthma kann nach aktuellem Stand der Forschung nicht geheilt werden. Es gibt jedoch Therapien, mit denen man die Symptome besser in der Griff bekommt. Das Ziel so einer Therapie ist es, dass die Patienten weniger leiden und wieder Kraft im Körper haben. Man nimmt auch Medikamente ein: Entweder man schluckt Tabletten, oder man atmet das Medikament mit einem Inhalator ein.