Browser
Ein Browser, sprich: Brauser, oder auch Webbrowser ist ein Computerprogramm oder eine App, um Websites zu benutzen. Browser gibt es auf Notebooks und Smartphones, aber oft auch auch auf Spielkonsolen und Fernsehern.
Häufig genutzte Browser sind Edge, Chrome, Firefox und Safari. Manchmal hat man auf dem Computer ein Icon, also ein Bildchen, das „Internet” oder „Web” heißt. Mit einem Klick darauf öffnet man dann einen Browser.
Was kann man mit einem Browser machen?
Browser haben eine große Fläche, in der Websites angezeigt werden. Über dieser Fläche sieht man eine Benutzer-Oberfläche mit Funktionen, die mit der Website nichts zu tun hat. Man nennt die Funktionen auch Steuerelemente, wenn sie dabei helfen, von Website zu Website zu gelangen.
Auf dieser Oberfläche findet man zum Beispiel einen Pfeil nach links: Mit diesem Zurück-Knopf geht man auf die Website zurück, die man sich vorher angeschaut hat. Ein Tab ist ein Steuerelement, das man auch Registerkarte nennt. Außer der Website, die man gerade sieht, kann man noch einen Tab zu einer anderen Website öffnen. Mit den Tabs springt man von Website zu Website. Das ist praktisch, wenn man sich die andere Website gleich noch einmal angeschauen will.
Eine recht große Fläche bei der Benutzer-Oberfläche ist die Adress-Zeile. Darin steht die Adresse der Website, die man gerade aufgerufen hat. So eine Adresse fängt mit „http“ an. Zur Adresse gehört der Name der Website, also die Domain, und außerdem der Name der einzelnen Seite, die man gerade sieht. Die Adresse dieses Klexikon-Artikels hier zeigt, dass der Artikel „Browser“ heißt und dass die Website die Domain „klexikon.zum.de“ hat.
In dem Bereich, in dem Websites angezeigt werden, kann der Browser vor allem Text anzeigen. Der kann verschiedene Schriftarten und Farben haben. Links helfen, um auf eine andere Website oder Stelle auf der Website zu gelangen. Auf dieser Fläche werden oft auch Bilder oder Videos gezeigt. Eine Website oder Web-Anwendung hat manchmal eine eigene Benutzer-Oberfläche mit Knöpfen und Eingabefeldern.
Wie funktioniert ein Browser?
Eine Website ist in verschiedenen Computersprachen beschrieben. Die Leser der Website sehen das nicht und sie müssen die Computersprachen auch nicht verstehen. Der Browser nutzt die Beschreibungen, um die Website so zu zeigen, wie sie aussehen soll.
Für den Text zum Beispiel heißt die Computersprache HTML. Damit wird der Haupttext angezeigt, also das, was man eigentlich lesen will. HTML beschreibt aber auch, wo Absätze und Überschriften stehen. Auch Links zu anderen Seiten werden dank HTML beschrieben.
Mit CSS können die Macher der Website das Aussehen bestimmen. Dabei geht es um Schriftarten, Abstände und auch die Farben.
Javascript ist eine komplette Programmiersprache, die der Browser versteht. Damit können Eingaben überprüft werden, zum Beispiel, ob jemand in einem Formular vergessen hat, seinen Nutzernamen einzutragen. Auch ganze Programme wie Spiele oder Chats kann man mit Javascript programmieren.