Asthma

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Version vom 18. Oktober 2024, 22:07 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge)
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Diese Frau benutzt einen Inhalator. Oben links sieht man die Atemwege einer gesunden Person, unten links die eines Asthmatikers.

Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege, die ein Leben lang anhält. Asthma ist eine Abkürzung, denn der ganze Name der Krankheit lautet Asthma bronchiale. Etwa jeder zwanzigste Mensch bei uns ist davon betroffen.

Menschen mit Asthma können manchmal schlecht atmen. Sie haben plötzliche Anfälle von Atemnot, bei denen die Atemwege verengt werden. Dabei kann es zu einem Pfeifgeräusch beim Atmen kommen. Darüber hinaus haben Asthmatiker oft Halskratzen und Schleim im Hals. Viele Asthmatiker berichten, dass sie in der Brust ein beklemmendes Gefühl haben. Wer Asthma hat, muss außerdem oft husten, vor allem Kinder.

Grundsätzlich unterscheiden Ärzte zwischen zwei Arten von Asthma: Beim allergischen Asthma hängen die Anfälle meist mit einer Reaktion auf eine bestehende Allergie zusammen. Eine häufige Begleiterkrankung von Asthmatikern ist zum Beispiel Heuschnupfen. Beim nicht-allergischen Asthma sind die Ursachen woanders zu suchen. Zum Beispiel reagiert jemand auf Schadstoffe in der Luft, Nebenwirkungen von Medikamenten oder ein bestimmtes Wetter. Die meisten Asthmatiker haben eine Mischung aus beiden Arten von Asthma.

Asthma kann nach aktuellem Stand der Forschung nicht geheilt werden. Es gibt jedoch Therapien, mit denen man die Symptome besser in der Griff bekommt. Das Ziel so einer Therapie ist es, dass die Patienten weniger leiden und wieder Kraft im Körper haben. Es gibt auch Medikamente: Entweder man schluckt Tabletten, oder man atmet das Medikament mit einem Inhalator ein.




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