Medizinischer Fachangestellter: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Patrick Kenel verschob Seite Entwurf:Medizinischer Fachangestellter nach Medizinischer Fachangestellter) |
Version vom 10. Mai 2019, 09:24 Uhr
Medizinischer Fachangestellter ist ein Beruf, für den es eine Ausbildung in einem Betrieb braucht. Dazu muss man die Berufsschule besuchen. Meistens üben Frauen diesen Beruf aus. Viele Jugendliche ergreifen ihn. Früher hieß er Arzthelferin, Arztgehilfin, Sprechstundenhilfe oder so ähnlich.
Die Medizinische Fachangestellte hat viele verschiedene Aufgaben: Sie muss den Patienten Termine vergeben und Rechnungen schreiben. Sie schreibt auch Briefe für den Arzt und legt dessen Notizen ab. Sie gibt aber auch Spritzen und legt den Patienten Verbände an. Sie kann auch Blut abnehmen und dieses im Labor auf verschiedene Krankheiten untersuchen. Sie nimmt Röntgenbilder auf. Bei einfachen Operationen unterstützt sie den Arzt. Der Beruf ist also sehr vielseitig.
Wer diesen Beruf ergreifen will, muss gute Leistungen aus der Schule vorweisen und gut mit Menschen umgehen können. Die Ausbildung dauert meistens drei Jahre und wird in einer Arztpraxis durchgeführt. Dazu gehören ein bis zwei Tage pro Woche an der Berufsschule.
In den verschiedenen Ländern trägt dieser Beruf verschiedene Namen: In Deutschland ist es der Medizinische Fachangestellte, abgekürzt MFA. In der Schweiz ist es der Medizinische Praxisassistent, MPA. In Österreich ist es die Ordinationsassistenz. Die Abkürzung MFA gibt es in Österreich auch, die bedeutet dann aber „Medizinische Fachassistenz“. Das ist nicht genau derselbe Beruf.
Es gibt verwandte Berufe, die sehr ähnlich sind. Ein Beispiel ist der Tiermedizinische Fachangestellte, der in einer Praxis für Tiere arbeitet. In der Zahnarztpraxis gibt es den Zahnmedizinischen Fachangestellten. Es gibt noch weitere Spezialbereiche in der Medizin mit besonderen Berufsbezeichnungen.