Kuckuck: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Aufziehen durch andere Vögel klappt aber nicht immer: Manche Vogelarten lassen ihre Nester im Stich, wenn sie merken, dass ein fremdes Küken darin sitzt. Je nach Vogelart passiert das bei fast jedem dritten Nest.
Das Aufziehen durch andere Vögel klappt aber nicht immer: Manche Vogelarten lassen ihre Nester im Stich, wenn sie merken, dass ein fremdes Küken darin sitzt. Je nach Vogelart passiert das bei fast jedem dritten Nest.


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Version vom 3. Januar 2018, 23:07 Uhr

Der kleine Vogel oben im Bild ist ein Rohrsänger. Er füttert einen jungen Kuckuck.

Der Kuckuck ist ein Vogel, der in vielen Gegenden von Europa und Asien vorkommt. Er fliegt in den Süden von Asien oder nach Afrika, um dort den Winter zu überstehen. Kuckucke haben ihren Namen von dem Ruf, den sie von sich geben, etwa gu-kuh. Im Schwarzwald wurde die Kuckucksuhr beliebt: Bei dieser Uhr, die man an die Wand hängen kann, zeigt der Ruf einer Kuckucksfigur die Stunde an.

Die Vögel leben in der Nähe von Bäumen und Sträuchern. Sie fressen Insekten und manchmal auch Spinnen oder kleinen Fröschen. Sie können bis zu 130 Gramm schwer werden. In Deutschland gehören Kuckucke zu den Tieren, die vom Aussterben bedroht sind. Weltweit gilt dies allerdings kaum. Außer unserem Kuckuck gibt es noch zahlreiche Kuckucksarten in Welt.

Besonders bekannt ist der Kuckuck dafür, wie seine Jungen großgezogen werden. Das überlässt er anderen Vögeln. Das Kuckucks-Weibchen legt seine Eier in fremde Nester, wie zum Beispiel Rohrsänger, Neuntöter, Bachstelzen und fast hundert andere Vogelarten. Ein kleiner Kuckuck lernt seine Eltern also nie kennen.

Das Aufziehen durch andere Vögel klappt aber nicht immer: Manche Vogelarten lassen ihre Nester im Stich, wenn sie merken, dass ein fremdes Küken darin sitzt. Je nach Vogelart passiert das bei fast jedem dritten Nest.




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