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Notruf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 02:14 Uhr

Ein Rettungswagen der Feuerwehr. Vorne drauf sieht man drei große Ziffern: „112“.

Mit einem Notruf zeigt man, dass man Hilfe braucht. Die Hilfe braucht man selbst oder jemand anders. In ganz Europa ist „112“ die Notrufnummer. Wer diese Nummer mit dem Telefon wählt, spricht mit jemanden, der weiß, was weiter getan werden muss. Wenn es nötig ist, kommt dann die Feuerwehr, die Polizei oder ein Krankenwagen.

Wer einen Notruf abschickt, gibt an, wo man ist und was genau passiert ist, zum Beispiel ein Unfall. Wichtig ist es zu sagen, ob jemand verletzt wurde. Man sagt auch seinen Namen und eine Nummer, unter der man erreichbar ist.

Zuerst hat man in London eine solche Notrufnummer eingerichtet. Im Jahr 1937 hatte es einen großen Brand gegeben. Seitdem erhielt man Hilfe unter der Nummer 999. In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es noch viele Jahre, bis in den meisten Ländern solche Nummern eingeführt wurden.

Es gibt auch besondere Notruftelefone, mit denen man nur Notrufe senden kann. Sie stehen manchmal in der Stadt, oft aber auch an wichtigen Straßen. Wenn ein Notruf eintrifft, weiß man immer gleich, wo das Notruftelefon steht.

Manche Menschen machen einen Notruf ohne Grund, nur so aus Spaß. Das ist ein falscher Gebrauch, ein Missbrauch. Dafür wird man streng bestraft, in manchen Ländern sogar mit Gefängnis. Wenn etwa ein Krankenwagen zu einem falschen Ort geschickt wird, ist er nicht da, wenn man ihn wirklich braucht.




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