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Im [[Winter]] ist es draußen kalt und es gibt nur wenig Futter. Deshalb halten viele [[Tier]]e in dieser Zeit Winterschlaf. Sie ziehen sich zum Beispiel in eine [[Höhle]] zurück, um zu [[schlaf]]en. Dabei sinkt die Körpertemperatur, Atmung und [[Herz]]schlag werden langsamer. So verbrauchen die Tiere weniger [[Energie]] und können über mehrere Monate schlafen ohne zu fressen. Meist haben sie sich auch schon im [[Herbst]] einen | Im [[Winter]] ist es draußen kalt und es gibt nur wenig Futter. Deshalb halten viele [[Tier]]e in dieser Zeit Winterschlaf. Sie ziehen sich zum Beispiel in eine [[Höhle]] zurück, um zu [[schlaf]]en. Dabei sinkt die Körpertemperatur, Atmung und [[Herz]]schlag werden langsamer. So verbrauchen die Tiere weniger [[Energie]] und können über mehrere Monate schlafen ohne zu fressen. Meist haben sie sich auch schon im [[Herbst]] einen [[Fett]]vorrat angefressen, von dem sie im Winter leben. | ||
Winterschläfer sind zum Beispiel [[Igel]], Siebenschläfer, Murmeltiere und [[Fledermaus|Fledermäuse]]. Andere Tiere wie [[Bär]]en oder [[Eichhörnchen]] halten dagegen nur „Winterruhe“. Dabei sinkt die Körpertemperatur nicht so stark wie beim Winterschlaf. Die Tiere werden mehrmals zwischendurch wach und legen sich anders hin. Während Bären ohne Nahrung auskommen, müssen Eichhörnchen auch während der Winterruhe immer wieder fressen. Dazu nutzen sie Vorräte mit [[Nuss|Nüssen]] und anderen Früchten, die sie im [[Herbst]] angesammelt haben. | Winterschläfer sind zum Beispiel [[Igel]], Siebenschläfer, Murmeltiere und [[Fledermaus|Fledermäuse]]. Andere Tiere wie [[Bär]]en oder [[Eichhörnchen]] halten dagegen nur „Winterruhe“. Dabei sinkt die Körpertemperatur nicht so stark wie beim Winterschlaf. Die Tiere werden mehrmals zwischendurch wach und legen sich anders hin. Während Bären ohne Nahrung auskommen, müssen Eichhörnchen auch während der Winterruhe immer wieder fressen. Dazu nutzen sie Vorräte mit [[Nuss|Nüssen]] und anderen Früchten, die sie im [[Herbst]] angesammelt haben. |
Version vom 2. Oktober 2017, 19:02 Uhr
Im Winter ist es draußen kalt und es gibt nur wenig Futter. Deshalb halten viele Tiere in dieser Zeit Winterschlaf. Sie ziehen sich zum Beispiel in eine Höhle zurück, um zu schlafen. Dabei sinkt die Körpertemperatur, Atmung und Herzschlag werden langsamer. So verbrauchen die Tiere weniger Energie und können über mehrere Monate schlafen ohne zu fressen. Meist haben sie sich auch schon im Herbst einen Fettvorrat angefressen, von dem sie im Winter leben.
Winterschläfer sind zum Beispiel Igel, Siebenschläfer, Murmeltiere und Fledermäuse. Andere Tiere wie Bären oder Eichhörnchen halten dagegen nur „Winterruhe“. Dabei sinkt die Körpertemperatur nicht so stark wie beim Winterschlaf. Die Tiere werden mehrmals zwischendurch wach und legen sich anders hin. Während Bären ohne Nahrung auskommen, müssen Eichhörnchen auch während der Winterruhe immer wieder fressen. Dazu nutzen sie Vorräte mit Nüssen und anderen Früchten, die sie im Herbst angesammelt haben.
Bei wechselwarmen Tieren wie Insekten, Amphibien und manche Reptilien spricht man von Winterstarre oder Kältestarre. Bei diesen Tieren fällt die Körpertemperatur so stark, dass sie sich gar nicht mehr bewegen können. Sie sind in dieser Zeit auch nicht weckbar. Alles Lebendige im Tier wird beinahe auf Null gesetzt. Der Eisfrosch lebt im Norden der USA und in Kanada. Er kann sich sogar teilweise einfrieren lassen, ohne zu sterben.