George Washington: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2017, 22:01 Uhr
George Washington war ein reicher Landbesitzer und Armeeführer. Er half dabei, dass die Vereinigten Staaten von Amerika ein eigenes, unabhängiges Land wurden. Schließlich wählte man ihn zum ersten Präsidenten des Landes.
Er wurde 1732 in Virginia geboren, das damals noch als Kolonie zu Großbritannien gehörte. Sein Vater besaß dort eine große Farm und auch Sklaven. Schon als Schüler interessierte sich George für Mathematik und arbeitete als junger Mann als Landvermesser und Landkarten-Zeichner. Später wurde er Offizier in der Armee und kämpfte in mehreren Kriegen gegen Frankreich, das damals ebenfalls große Teile Nordamerikas besaß.
Die englischen Kolonien beschlossen, dass sie unabhängig sein wollten. Washington wurde als Abgeordneter in den Kongress gewählt und kurz darauf Oberbefehlshaber der Armee der Vereinigten Staaten, die nun gegen Großbritannien kämpfte.
Nach dem Sieg im Unabhängigkeitskrieg gab es eine Versammlung, die eine neue Verfassung für die USA erarbeiten sollte. Bis dahin waren die Vereinigten Staaten nur ein loser Staatenbund ohne eigene Bundesregierung. Washington war der Vorsitzende dieser Versammlung. Er gehörte zu denen, die sich für eine starke Regierung mit einem Präsidenten an der Spitze aussprachen.
Als die neue Verfassung fertig war, wurde Washington 1789 selber zum ersten Präsidenten der USA gewählt und blieb acht Jahre in diesem Amt. In dieser Zeit wurde auch die neue Hauptstadt gegründet und ihm zu Ehren Washington genannt.
Washington starb mit 67 Jahren im Jahr 1799. Lange nach seinem Tod wurde noch ein neuer Bundesstaat ganz im Westen der USA nach ihm benannt, außerdem viele Straßen, Brücken und Denkmäler in den USA. Und auch viele ehemalige Sklaven nahmen nach ihrer Freilassung ihm zu Ehren den Namen Washington an. Seit 1935 ist George Washington auch auf dem 1-Dollar-Geldschein abgedruckt.
Washington Monument in der Hauptstadt Washington
Washington-Denkmal in Boston