Blüte: Unterschied zwischen den Versionen

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File:Blühender Kaktus auf der Fensterbank.jpg|Auch ein Kaktus auf der Fensterbank kann blühen.
File:Blühender Kaktus auf der Fensterbank.jpg|Auch ein [[Kaktus]] auf der Fensterbank kann blühen.
File:Prunus avium subsp. duracina Blüten 20150423 03.JPG|Ein Zweig eines blühenden Pflaumenbaumes.
File:Prunus avium subsp. duracina Blüten 20150423 03.JPG|Ein Zweig eines blühenden Pflaumenbaumes.
File:Bee (15057582948).jpg|Eine Biene sammelt Nektar und bestäubt dabei die Blüte.
File:Bee (15057582948).jpg|Eine [[Bienen|Biene]] sammelt Nektar und bestäubt dabei die Blüte.
File:Traditional cell phone vs Smart phone (8591987743).jpg|Blüten erfreuen auch die Menschen in den Parks.
File:Traditional cell phone vs Smart phone (8591987743).jpg|Blüten erfreuen auch die Menschen in den Parks.
Datei:Combine at work.jpg|Getreide gibt es nur, weil es winzige Blüten hat.
Datei:Combine at work.jpg|Getreide gibt es nur, weil es winzige Blüten hat.
File:Cotton boll nearly ready for harvest.jpg|Baumwolle kurz vor der Ernte. Die Samenhaare werden zu Stoff verarbeitet.
File:Cotton boll nearly ready for harvest.jpg|[[Baumwolle]] kurz vor der Ernte. Die Samenhaare werden zu Stoff verarbeitet.
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 1. Dezember 2016, 11:22 Uhr

In der Mitte die dreiteilige, hellgrüne Narbe, das ist der weibliche Teil. Rundherum sechs längliche Staubblätter mit Pollen, das sind die männlichen Teile der Blüte. Rund herum stehen sechs große, weiße Kronblätter.
Sonnenblumen bringen sehr viele Samen hervor. Das was wir für eine große Blüte halten sind in Wirklichkeit sehr viele kleine Blüten, die zu einem 'Blütenkorb' zusammengefasst sind. Jede diese Miniblüten ergibt einen Sonnenblumenkern.

Die Blüte ist ein Teil einer Pflanze. Aus der Blüte wachsen Samen oder auch Früchte. Aus diesen entstehen neue, ähnliche Pflanzen. Die Blüte dient also der Pflanze in erster Linie zur Fortpflanzung. Das ist ähnlich wie Eltern und Kinder bei Menschen.

Anders als bei den Menschen enthalten die meisten Blüten gleichzeitig die männlichen und die weiblichen Teile. Das muss aber nicht so sein. Beispielsweise bei den Datteln und den Kiwis gibt es rein männliche und rein weibliche Pflanzen.

Der größte und auffälligste Teil an den Blüten sind die farbigen Kronblätter, die wir oft auch Blütenblätter nennen. Sie sollen Insekten anziehen. Blüten können aber auch so klein sein, dass wir Menschen sie gar nicht wahrnehmen. Solch kleine Blüten gibt es beim Getreide wie Weizen, Reis, Mais und vielen anderen.

Der Mensch hat also den Großteil seiner Nahrung den Blüten zu verdanken. Bäume sind auch Blütenpflanzen. Ihnen verdanken wir Holz und das Obst. Sogar die Baumwolle stammt von einer Blütenpflanze. Daraus machen wir Stoff für Jeans und andere Kleidungsstücke.

Wie entstehen aus Blüten die Samen?

Der weibliche Teil der Blüte heißt Narbe, die männlichen Teile sind die Staubbeutel mit den Pollen. Wenn die Pollen auf die klebrige Narbe geraten, nennt man das Bestäubung. Der Name kommt daher, dass der Pollen fein ist wie Staub.

Nach der Bestäubung wachsen die Samen. Die Samen können auch als Kerne von Früchten vorkommen oder als Nüsse. Aus den Samen wachsen dann unter guten Bedingungen wieder neue Pflanzen.

Wie werden Blüten bestäubt?

Meistens erledigen Insekten die Bestäubung. Die Blüten locken sie mit ihren Farben, ihrem Duft und ihrem Nektar an. Nektar ist ein zuckerhaltiger Saft auf der Narbe. Beim Sammeln von Nektar bleiben Pollen an den Insekten hängen. Auf der nächsten Blüte streift sich ein Teil der Pollen auf der Narbe wieder ab.

Es gibt jedoch auch Blüten, die schaffen das ohne Insekten: Der Wind wirbelt die Pollen durch die Luft und dabei geraten einige Pollenkörner auf die Narben. Das reicht für die Bestäubung.

Bei den Dattelpalmen unterstützt sogar der Mensch die Bestäubung: der Dattelbauer klettert auf die weiblichen Pflanzen und bestäubt die Narben mit einem Zweig einer männlichen Pflanze.