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Datei:World Map 1689.JPG|Vor über dreihundert Jahren: Auf dieser Weltkarte fehlen noch die [[Küste|Küsten]] mancher [[Kontinent|Kontinente]]. | |||
Datei:Currier & Ives Brooklyn2.jpg|New York, gezeichnet von schräg oben. Die Karte oder das Bild ist aus dem Jahr 1879. | |||
Datei:Victor Gillam A Thing Well Begun Is Half Done 1899 Cornell CUL PJM 1136 01.jpg|Ein Spottbild über den [[Panama]]-Kanal | |||
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Version vom 6. August 2016, 19:16 Uhr
Eine Landkarte ist eine Zeichnung. Damit zeigt man, wie es auf einem Teil der Erde aussieht. Es gibt allerdings nicht nur Landkarten von der Erde, sondern auch von anderen Planeten und von Monden: eine Mondkarte, eine Marskarte und so weiter. Eine Karte von einem Meer ist eine Seekarte.
Wer eine Karte macht, ist ein Kartograf. Die Wissenschaft dazu heißt Kartografie. Zunächst muss man wissen, wie es in einer Gegend aussieht: Zum Beispiel, welche Straßen und Flüsse es dort gibt, ob dort Häuser oder gar Städte stehen, ob einige Landstriche höher liegen als andere.
Dann zeichnet man die Karte. Dabei wird vieles einfacher beschrieben, als es in der Wirklichkeit ist. Ein Fluss ist auf der Karte eine dünne blaue Linie. Tatsächlich sind nicht alle Flüsse blau, und sie sind nicht alle gleich breit. Aber für den Leser der Karte ist es einfach, wenn er eine blaue Linie sofort als Fluss erkennt.
Wichtig ist zu wissen, welchen Maßstab eine Landkarte hat. Die Karte kann schließlich nicht genauso groß sein wie das Land, das sie beschreibt. Wenn eine Karte zum Beispiel den Maßstab 1:10.000 hat, dann heißt das: Was auf der Karte 1 Zentimeter lang ist, ist in Wirklichkeit 10.000 Zentimeter, also 100 Meter. Außerdem schaut man nach der Himmelsrichtung. Bei den meisten Landkarten ist oben Norden, unten Süden, links Westen und rechts Osten. Viele Karten in einem Buch nennt man auch Atlas.
Die Hereford-Karte aus dem Mittelalter ist über 800 Jahre alt.
Vor über dreihundert Jahren: Auf dieser Weltkarte fehlen noch die Küsten mancher Kontinente.
Ein Spottbild über den Panama-Kanal