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Version vom 12. Februar 2016, 17:54 Uhr
Vögel haben Federn anstelle von Haaren. Eine Feder besteht aus Keratin, demselben Stoff, aus dem auch Hautschuppen und Fingernägel sind. Auch Dinosaurier hatten Federn. Ursprünglich haben sich diese Federn aus Haaren entwickelt.
Bei Federn denkt man vor allem an die Konturfedern. Sie haben einen langen und festen Kiel, der hohl ist. Dieser Schaft ist bei Daunenfedern nur kurz. Konturfedern sind wichtig zum Fliegen, Daunen halten den Vogel warm. Die Mauser ist eine Zeit, in der Vögel ihre Federn verlieren, damit neue nachwachsen können.
In Federn sind oft Farbstoffe, die heißen Pigmente. Sie geben einer Feder oder dem Teil einer Feder eine Farbe. Dank der Farben können sich Vögel besser in der Landschaft verbergen. Oder aber die Farben sind sehr auffällig, damit Vögel derselben Art einander gut sehen oder Eindruck aufeinander machen.
Menschen nehmen gerne Federn von Vögeln, um sich warm zu halten, zum Beispiel für ein Kissen. Mit Federn kann man auch dafür sorgen, dass ein Pfeil besser fliegt. Früher wurden Federn zum Schreiben benutzt: Der Federkiel aus Gänsefeder ist der Vorläufer des heutigen Füllers aus Metall.
Außerdem schmücken manche Menschen sich mit Vogelfedern. Beispielsweise trugen Indianer in der Mitte Nordamerikas im Krieg oft eine Federhaube auf dem Kopf. Besonders begehrt waren Hauben mit Adlerfedern. Auch wenn diese Indianer heute keine Krieger mehr sind, tragen sie den Federschmuck teilweise noch auf Festen.