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Version vom 28. Oktober 2015, 19:59 Uhr
Die Bahamas sind ein Inselstaat, also ein Land aus vielen Inseln. In der Nähe befinden sich die USA und Kuba. Man findet sie östlich der USA im Atlantik, einem der großen Ozeane.
1492 betrat Christoph Kolumbus auf den Bahamas zum ersten Mal die Neue Welt jenseits des Atlantiks. Dort lebten damals Ureinwohner, welche er als Indianer bezeichnete. Kolumbus nahm die Inseln für Spanien in Besitz. Schon nach kurzer Zeit waren die Indianer wegen Krankheiten ausgestorben.
Später beherrschten Piraten die Bahamasinseln und begannen, Schiffe zu überfallen. Um sie zu vertreiben, eroberte England die Bahamas. Die Engländer pflanzten Baumwolle an, mit der sie Handel betrieben. Die Arbeit auf den Pflanzungen machten Menschen, die dazu aus Afrika geholt wurden und keine Rechte hatten.
Seit das Land 1973 eigenständig geworden ist, ist es eine Demokratie und hat ein Parlament. Die meisten Einwohner stammen von den früheren Sklavenarbeitern aus Afrika ab. Staatsoberhaupt ist weiterhin die englische Königin, so wie schon in der Zeit als Kolonie von Großbritannien. Die Inselbevölkerung spricht Englisch.
Auf den Bahamas ist es das ganze Jahr über warm. Im frühen Herbst gibt es schwere Stürme, die auch Hurrikan genannt werden. Die meisten Leute verdienen ihr Geld als Fischer oder sie verkaufen Sachen an Touristen. Damit meint man Leute, die Urlaub machen. Es gibt aber auch viele Banken, die dort wenig Steuern, also Geld an den Staat, bezahlen müssen. Man fällt auch besondere Bäumen um sie zu Holz zu verarbeiten.