Sozialdemokratische Partei der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen
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Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz | Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz Gewerkschaften, Parteien und andere Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten. Im Jahr 1888 vereinigten sich einige davon zur SP. Die Partei konnte jedoch erst nach einer Veränderung des Wahlsystems im Jahr 1919 erstmals ins Parlament einziehen. 1943 stellte sie dann mit Ernst Nobs ihren ersten Bundesrat. Ruth Dreifuss, welche 1993 die erste Bundespräsidentin war, kam ebenfalls von der SP. | ||
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Version vom 8. Dezember 2023, 12:19 Uhr
Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz ist eine schweizerische Partei, die sich für die Sozialdemokratie einsetzt. Die meisten Menschen kennen sie besser unter ihrer Abkürzung SP. Die SP hat die Erkennungsfarbe rot, wie viele andere sozialdemokratische und sozialistische Parteien auf der Welt.
Derzeit ist sie nach der konservativen SVP die stärkste Kraft in der Bundesversammlung, dem Parlament der Schweiz. Sie zählt über 30.000 Mitglieder. Zwei der sieben Bundesräte gehören zurzeit zur SP: Alain Berset und Elisabeth Baume-Schneider.
Die SP möchte, dass die Schweiz einen starken Sozialstaat hat: Wer arm oder krank ist, dem soll der Staat mit Geld aushelfen. Außerdem ist die SP für den Ausbau von öffentlichen Diensten wie Spitälern, Schulen oder der Bahn. Die Unternehmen und Reichen sollen dafür angemessen besteuert werden. Des Weiteren möchte die SP enger mit dem Rest Europas zusammenarbeiten. Einem Beitritt zur Europäischen Union stehen die meisten SP-Politiker wohlwollend gegenüber.
Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz Gewerkschaften, Parteien und andere Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten. Im Jahr 1888 vereinigten sich einige davon zur SP. Die Partei konnte jedoch erst nach einer Veränderung des Wahlsystems im Jahr 1919 erstmals ins Parlament einziehen. 1943 stellte sie dann mit Ernst Nobs ihren ersten Bundesrat. Ruth Dreifuss, welche 1993 die erste Bundespräsidentin war, kam ebenfalls von der SP.