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Aktuelle Version vom 20. November 2023, 09:03 Uhr
Heuschrecken sind eine Ordnung von Insekten. Zu ihnen gehören über 25.000 verschiedene Arten. Eine Gruppe davon sind die Grillen. Das deutsche Wort kommt aus dem frühen Mittelalter: Mit „schrecken“ ist ein plötzliches Aufspringen gemeint.
Die verschiedenen Heuschrecken haben alle kräftige Hinterbeine zum Springen. Die Vorderflügel sind kurz, die hinteren viel länger. Wenn sie mit den Flügeln oder Beinen aneinander reiben, entsteht ihr lautes Zirpen. Mit diesen Geräuschen locken die Männchen die Weibchen an, um sich mit ihnen zu paaren.
Wie alle Insekten legen die Heuschrecken Eier, und zwar auf Blätter oder in den Boden. Daraus schlüpfen Larven. Die häuten sich immer wieder und werden so zu Heuschrecken.
Mit ihren Beißwerkzeugen fressen die meisten Heuschrecken so alles Mögliche. Grashüpfer mögen vor allem Gras. Andere Arten bevorzugen kleine Insekten.
Manche Heuschrecken fressen die Ernte in der Landwirtschaft weg. Riesige Schwärme sorgen dafür, dass große Felder in kurzer Zeit kahl gefressen werden. Darum bekämpfen die Menschen Heuschrecken. Das hat dazu geführt, dass in Europa jede vierte Heuschrecken-Art vom Aussterben bedroht ist
Diese Heuschrecke lebt in Kolumbien.
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