Die drei Musketiere: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2022, 10:40 Uhr
„Die drei Musketiere“ ist der Name eines Romans aus Frankreich. Geschrieben hat ihn Alexandre Dumas im Jahr 1844. Später hat Dumas noch zwei Fortsetzungen geschrieben. Heute kann man sich auch viele Filme zum Roman anschauen.
Zum Namen von Alexandre Dumas setzt man oft noch das Wort père hinzu, das heißt Vater. Sein Sohn war nämlich ebenfalls Schriftsteller. Dumas war schon als Autor von Theaterstücken bekannt. Er schrieb auch Artikel für Zeitungen. Weltberühmt wurde er aber erst durch seine Romane, darunter auch „Der Graf von Monte Christo“.
Damals waren historische Romane beliebt: „Die drei Musketiere“ spielt über 200 Jahre vor Dumas' eigener Zeit. Manches aus dem Roman hat es in echt gegeben, wie den Kardinal Richelieu. Vieles ist aber einfach von Dumas erfunden.
Im Roman geht es um den bösen Kardinal Richelieu. Der hat viel Macht in Frankreich, weil der König noch sehr jung ist. Der König und seine Frau brauchen Hilfe. Die drei Musketiere und ihr Freund D'Artagnan setzen sich für sie ein.
Die drei Musketiere gehören einer besonderen Truppe der Armee an. Ein Musketier ist eigentlich ein Soldat mit einer Muskete, also einer Art von Gewehr. Weil eine Muskete umständlich zu bedienen war, hatten die Musketiere auch noch einen Degen als Waffe, ein Schwert. Im Roman gibt es viele Kämpfe und Hinterlistigkeiten.
Die Geschichte als amerikanischer Comic