Psychische Störung: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:A. Morison "Physiognomy of mental diseases", cases Wellcome L0022722 (cropped).jpg|miniatur|Diese [[Zeichnung]] zeigt eine Frau, die an einer Krankheit namens Panphobie leidet. Panphobie ist eine schwere Angststörung. Panphobiker fürchten sich vor allen möglichen Dingen, die um sie herum passieren. |alternativtext=]]
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Von einer psychischen Störung redet man, wenn mit der Art, wie ein [[Mensch]] [[Denken|denkt]] oder [[Gefühl|fühlt]] etwas nicht stimmt. Psychisch kranke Menschen leiden sehr stark.   
Von einer psychischen Störung spricht man, wenn mit der Art, wie ein [[Mensch]] [[Denken|denkt]] oder [[Gefühl|fühlt]] etwas nicht stimmt. Früher nannte man dies eine [[Seele|Seelische]] [[Krankheit]]. Psychisch kranke Menschen leiden sehr stark.   


Wer eine psychische Störung hat, kann im Alltag nicht mehr alles machen, wozu er sonst fähig ist. Bei manchen psychischen Störungen ist ein normales [[Leben]] kaum denkbar. Andere fallen weniger auf, belasten den Betroffenen aber dennoch.  
Wer eine psychische Störung hat, kann im Alltag nicht mehr alles machen, wozu er sonst fähig ist. Bei manchen psychischen Störungen ist ein normales [[Leben]] kaum denkbar. Andere fallen weniger auf, belasten den Betroffenen aber dennoch.  
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Manchmal leiden die Menschen so stark, dass sie ihr [[Suizid|Leben beenden]] wollen, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sehen. Manche Menschen mit psychischer Störung werden für andere Menschen gefährlich, das passiert aber sehr selten. Psychisch kranke Menschen sind an sich nicht gefährlicher als andere Menschen. Eine psychische Störung ist auch nicht ansteckend.  
Manchmal leiden die Menschen so stark, dass sie ihr [[Suizid|Leben beenden]] wollen, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sehen. Manche Menschen mit psychischer Störung werden für andere Menschen gefährlich, das passiert aber sehr selten. Psychisch kranke Menschen sind an sich nicht gefährlicher als andere Menschen. Eine psychische Störung ist auch nicht ansteckend.  


Für viele psychische Störungen gibt es eine Therapie, also eine Behandlung. Dazu geht man zu einem Therapeuten. Der Therapeut kann helfen, mit belastenden Erlebnissen umzugehen. Mit dem Therapeuten können Betroffene auch herausfinden, was sie machen können, um die Leiden zu mildern: Ein Mensch mit Panikattacken kann zum Beispiel lernen sich zu entspannen. Es gibt auch [[Medikament|Medikamente]] gegen viele psychische Störungen. Sie enthalten Stoffe, die auf das Gehirn wirken und können die Störung lindern.  
Für viele psychische Störungen gibt es eine Therapie, also eine Behandlung. Der [[Arzt|Facharzt]] für dieses Gebiet ist der Psychiater. Dieser [[Griechische Sprache|griechische]] Ausdruck bedeutet „Seelen-Arzt“. Auch viele [[Psychologie|Psychologen]] und andere Therapeuten kann man bei einer Psychischen Störung aufsuchen.
 
Oft liegt die Ursache für eine Psychische Störung in einem oder mehreren Erlebnissen, die einen Menschen früher sehr belastet haben. Der Therapeut kann helfen, solche Erlebnisse zu verarbeiten und mit ihnen umzugehen. Mit dem Therapeuten können Betroffene auch herausfinden, was sie machen können, um die Leiden zu mildern: Ein Mensch mit Panikattacken kann zum Beispiel lernen sich zu entspannen. Es gibt auch [[Medikament|Medikamente]] gegen viele psychische Störungen. Sie enthalten Stoffe, die auf das Gehirn wirken und können die Störung lindern.  
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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]
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Version vom 5. Juni 2021, 09:12 Uhr

Klexikon K yellow.png Sorgentelefone für Kinder  
Diese Zeichnung zeigt eine Frau, die an einer seelischen Krankheit leidet. Sie hat eine schwere Angststörung. Solche Menschen fürchten sich vor allen möglichen Dingen, die um sie herum passieren.

Von einer psychischen Störung spricht man, wenn mit der Art, wie ein Mensch denkt oder fühlt etwas nicht stimmt. Früher nannte man dies eine Seelische Krankheit. Psychisch kranke Menschen leiden sehr stark.

Wer eine psychische Störung hat, kann im Alltag nicht mehr alles machen, wozu er sonst fähig ist. Bei manchen psychischen Störungen ist ein normales Leben kaum denkbar. Andere fallen weniger auf, belasten den Betroffenen aber dennoch.

Manchmal leiden die Menschen so stark, dass sie ihr Leben beenden wollen, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sehen. Manche Menschen mit psychischer Störung werden für andere Menschen gefährlich, das passiert aber sehr selten. Psychisch kranke Menschen sind an sich nicht gefährlicher als andere Menschen. Eine psychische Störung ist auch nicht ansteckend.

Für viele psychische Störungen gibt es eine Therapie, also eine Behandlung. Der Facharzt für dieses Gebiet ist der Psychiater. Dieser griechische Ausdruck bedeutet „Seelen-Arzt“. Auch viele Psychologen und andere Therapeuten kann man bei einer Psychischen Störung aufsuchen.

Oft liegt die Ursache für eine Psychische Störung in einem oder mehreren Erlebnissen, die einen Menschen früher sehr belastet haben. Der Therapeut kann helfen, solche Erlebnisse zu verarbeiten und mit ihnen umzugehen. Mit dem Therapeuten können Betroffene auch herausfinden, was sie machen können, um die Leiden zu mildern: Ein Mensch mit Panikattacken kann zum Beispiel lernen sich zu entspannen. Es gibt auch Medikamente gegen viele psychische Störungen. Sie enthalten Stoffe, die auf das Gehirn wirken und können die Störung lindern.




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