Chinesische Mauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Mai 2021, 21:07 Uhr

Ein Teil der Chinesischen Mauer bei Jinshanling. Diese Stadt liegt nicht sehr weit von der chinesischen Hauptstadt Peking entfernt.

Die Chinesische Mauer liegt in China. Die Chinesen nennen sie die „Zehntausend-Meilen-lange Mauer“. Sie diente dazu, das Land vor den Völkern zu beschützen, die weiter nördlich wohnten. Angefangen mit dem Bau hat man im 7. Jahrhundert vor Christus, also vor über 2600 Jahren. Das meiste, das man heute noch sieht, ist allerdings nur etwa 400 bis 700 Jahre alt.

Die Mauer besteht aus Stein, Ziegeln, Lehm, Holz und anderem. Sie ist über 21.000 Kilometer lang. Das ist länger als die drei längsten Flüsse der Welt zusammen. Allerdings ist der größte Teil verfallen. In gewissen Abständen hat die Mauer Türme, auf denen früher Soldaten Ausschau nach Feinden hielten. Auf der breiten Mauer konnte man schnell zu der Stelle laufen, wo Feinde angriffen. Dschingis Khan und andere Eroberer konnten die Chinesische Mauer trotzdem ohne größere Probleme überwinden.

Heutzutage besuchen viele Urlauber die Chinesische Mauer und zahlen dafür auch Eintritt. Im Jahr 1987 hat die UNESCO erklärt, dass auch diese Mauer ein Weltkulturerbe ist. Trotzdem sind viele Stellen in schlechtem Zustand. Die UNESCO setzt sich für einmalige Bauwerke ein, die geschützt werden sollen.

Manche Leute behaupten, man könne die Mauer vom Weltall aus sehen. Weltraumfahrer haben aber erklärt, dass sie sie nicht sehen konnten, zumindest nicht mit bloßem Auge. Dazu ist sie zu schmal.




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