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Version vom 14. Juni 2018, 09:27 Uhr
Ein Fossil ist ein Überbleibsel von vergangenem Leben, das man im Erdboden findet und das älter ist als 10.000 Jahre. Das Wort kommt von dem lateinischen Wort fossilis her, das „ausgegraben“ bedeutet. Oft spricht man auch von Versteinerung, aber es gibt auch Fossilien, die nicht versteinert sind.
Die meisten Fossilien sind Überreste von Lebewesen (Pflanzen oder Tieren). Auch Trittspuren und Ausscheidungen von Tieren können sich über viele tausend Jahre erhalten. Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, ist die Paläontologie.
Forscher haben bis 1993 rund 130.000 fossile Arten von Lebewesen wissenschaftlich beschrieben. Es hat aber wahrscheinlich über eine Milliarde Arten gegeben. Doch von den meisten sind keine Überreste erhalten geblieben. Besonders bekannt sind Fossilien von Dinosauriern, Menschen, Bäumen und Ammoniten.
Ammoniten waren Meerestiere, deren Schalen die Form einer Spirale hatten. Versteinerte Schalen von Ammoniten werden deshalb so oft ausgegraben, weil es diese Tiere über einen langen Zeitraum gab, über 300 Millionen Jahre lang. Sie sind wie die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren ausgestorben.
Der Archaeopteryx war ein Dinosaurier mit Flügeln
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