Kaspisches Meer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Januar 2018, 16:02 Uhr

Die Hauptstadt von Aserbaidschan heißt Baku. Sie hat über zwei Millionen Einwohner und ist die größte Stadt am Kaspischen Meer.

Das Kaspische Meer ist der größte See der Welt. Er heißt Meer, weil er so groß ist und weil das Wasser recht viel Salz enthält. Es ist ungefähr ein Drittel so salzig wie Meerwasser. Trotzdem ist das Kaspische Meer ein See, weil es von Land umschlossen ist. Allerdings gibt es heutzutage einen Kanal zum Schwarzen Meer, das ist ein „richtiges“ Meer.

Die Oberfläche des Kaspischen Meeres beträgt über 370.000 Quadratkilometer. Damit ist es etwas größer als Deutschland. Zählt man alles Wasser zusammen, das es auf der Welt in Seen gibt, dann ist beinahe die Hälfte davon im Kaspischen Meer.

Früher lebte am Kaspischen Meer das Volk der Kaspi, von dem es den Namen hat. Das behaupteten zumindest die alten Griechen. In anderen Sprachen hat der See übrigens andere Namen. Die Iraner sagen zum Beispiel See von Māzandarān, nach einer alten Gegend im Süden des Sees.

Außer dem Iran gab es lange Zeit nur ein anderes Land, das eine Küste am Kaspischen Meer hatte: die Sowjetunion. 1991 brach sie auseinander. Daraus wurden nun Russland, Kasachstan, Turkmenistan und Aserbaidschan. In Aserbaidschan, am Süden des Sees, hat man viel Erdöl gefunden.

Das meiste Wasser, das in den See fließt, kommt aus der Wolga. Das ist der längste Fluss von Europa. Früher hat man viel Wasser aus den Zuflüssen genommen. Das war einer der Gründe dafür, dass der See kleiner wurde. Mittlerweile ist der Wasserspiegel aber wieder gestiegen.




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