Sommerzeit: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „{{Mehr}} Kategorie:Klexikon-Artikel“ durch „{{Artikel}}“)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Begin CEST.svg|mini|Jedes Jahr im März stellt man die Uhr „vor“, wegen der Sommerzeit. Das macht man am letzten Sonntag dieses Monats: Am frühen Morgen wird aus zwei Uhr plötzlich drei Uhr.]]
[[Datei:Begin CEST.svg|mini|Jedes Jahr im März stellt man die Uhr „vor“, wegen der Sommerzeit. Das macht man am letzten Sonntag dieses Monats: Am frühen Morgen wird aus zwei Uhr plötzlich drei Uhr.]]
Sommerzeit nennt man die Sommermonate, in denen die Uhrzeit einer [[Zeitzone]] um eine Stunde vorgestellt sind. In [[Europa]] gibt es die Sommerzeit, wie wir sie heute kennen, seit rund 50 Jahren. Fast alle europäischen Länder machen mit.  
Sommerzeit nennt man die Sommermonate, in denen die Uhrzeit einer [[Zeitzone]] um eine [[Stunde]] vorgestellt sind. In [[Europa]] gibt es die Sommerzeit, wie wir sie heute kennen, seit rund 50 Jahren. Fast alle europäischen Länder machen mit.  


Eigentlich sollte mit der Sommerzeit Energie eingespart werden. Man hatte überlegt, dass weniger [[Elektrizität|Strom]] für Licht verbraucht wird, wenn es durch die Zeitumstellung abends länger hell bleibt. Inzwischen weiß man aber, dass kaum Energie gespart wird. Vielleicht verbrauchen die Menschen sogar mehr, zum Beispiel weil es dafür morgens noch dunkler und kälter ist und dann mehr geheizt werden muss. Trotzdem bleiben alle [[Staat]]en bei der Sommerzeit.
Eigentlich sollte mit der Sommerzeit Energie eingespart werden. Man hatte überlegt, dass weniger [[Elektrizität|Strom]] für Licht verbraucht wird, wenn es durch die Zeitumstellung abends länger hell bleibt. Inzwischen weiß man aber, dass kaum Energie gespart wird. Vielleicht verbrauchen die Menschen sogar mehr, zum Beispiel weil es dafür morgens noch dunkler und kälter ist und dann mehr geheizt werden muss. Trotzdem bleiben alle [[Staat]]en bei der Sommerzeit.

Version vom 13. Februar 2018, 19:19 Uhr

Jedes Jahr im März stellt man die Uhr „vor“, wegen der Sommerzeit. Das macht man am letzten Sonntag dieses Monats: Am frühen Morgen wird aus zwei Uhr plötzlich drei Uhr.

Sommerzeit nennt man die Sommermonate, in denen die Uhrzeit einer Zeitzone um eine Stunde vorgestellt sind. In Europa gibt es die Sommerzeit, wie wir sie heute kennen, seit rund 50 Jahren. Fast alle europäischen Länder machen mit.

Eigentlich sollte mit der Sommerzeit Energie eingespart werden. Man hatte überlegt, dass weniger Strom für Licht verbraucht wird, wenn es durch die Zeitumstellung abends länger hell bleibt. Inzwischen weiß man aber, dass kaum Energie gespart wird. Vielleicht verbrauchen die Menschen sogar mehr, zum Beispiel weil es dafür morgens noch dunkler und kälter ist und dann mehr geheizt werden muss. Trotzdem bleiben alle Staaten bei der Sommerzeit.

Wann werden die Uhren umgestellt?

Der Tag der Zeitumstellung ist genau im Kalender festgelegt. Am letzten Sonntag im März werden die Uhren früh morgens um zwei Uhr um eine Stunde vorgestellt. Die Eisenbahn-Züge, die dann fahren, haben eine Stunde Verspätung oder fahren schon früher los, weil die Stunde von zwei Uhr bis drei Uhr „übersprungen“ wird.

Am letzten Sonntag im Oktober wird die Uhrzeit dann um drei Uhr morgens um eine Stunde zurückgedreht. Die Stunde zwischen zwei Uhr und drei Uhr gibt es dann gleich zweimal. Deshalb halten Nachtzüge dann oft einfach eine Stunde an und fahren normal weiter. Außerdem können wir eine Stunde länger schlafen, die „eingesparte“ Stunde aus dem Frühling bekommen wir im Herbst „zurück“. Mit dem Ende der Sommerzeit ist dann wieder Winterzeit.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Sommerzeit findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.