Extremismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Januar 2018, 21:30 Uhr
Extremismus ist eine Art, wie man über Politik und Gesellschaft denkt. Gemeint ist letztlich die Art, wie Menschen zusammen leben sollen. Es geht auch über die Regeln dafür. Normalerweise nennt man sich selbst nicht Extremist oder extremistisch, sondern meint etwas, das man besonders übel findet.
Das Wort kommt aus dem Lateinischen und heißt „das Äußerste“ oder „außerhalb der Mitte“. Wenn jemand extrem denkt oder handelt, will die Gesellschaft von Grund auf ändern. Er findet dann, dass er seine Ideen auch mit Gewalt durchsetzen darf.
Extremisten behaupten, dass sie sich für das Volk einsetzen. Wenn sie aber Macht haben und in der Regierung sind, schaffen Extremisten die Demokratie ab. Extremisten wollen nicht, dass die Menschen frei wählen dürfen, denn die Extremisten glauben, dass sie besser als das Volk wissen, was gut für es ist.
Oft wird genauer gesagt, was für einen Extremismus man meint. Ein Beispiel für Linksextremismus ist der Kommunismus, wie man ihn aus der Sowjetunion kennt. Der Nationalsozialismus ist ein Rechtsextremismus. Auch manche Anhänger einer Religion sind Extremisten, zum Beispiel, wenn sie alle Menschen töten oder unterdrücken wollen, die an etwas anderes glauben.
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