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Version vom 19. Oktober 2017, 01:38 Uhr
Ein Meer ist ein Gewässer, das aus Salzwasser besteht. Ein großer Teil der Erde ist mit Meerwasser bedeckt, mehr als zwei Drittel. Das Weltmeer besteht aus drei Ozeanen, dem Pazifischen Ozean, dem Atlantischen Ozean und dem Indischen Ozean.
Außerdem nennt man Teile eines Ozeans Meer, wie Nebenmeere und Buchten. Das Mittelmeer ist ein Beispiel dafür, oder das Nordpolarmeer, das auch Arktischer Ozean heißt. Das Rote Meer zwischen Ägypten und Arabien ist eher ein Nebenmeer, das fast vollständig von Land umschlossen ist.
Ist ein Gewässer ganz von Land umgeben, dann ist es kein Meer, sondern ein See. So ist das Kaspische Meer eigentlich ein See. Das gleiche gilt für das Steinhuder Meer in Niedersachsen. „Meer“ ist in diesem Fall ein niederdeutscher Ausdruck für einen See. Umgekehrt sind Nordsee und Ostsee eigentlich Meere, obwohl sie See heißen.
Wellen der Nordsee bei Dänemark
Korallen, Seestern und Fische beim Great Barrier Reef in der Nähe von Australien
Das Meer beim Tsunami in Thailand im Jahr 2004
Heutige Karten zeigen auch, wie tief das Meer ist: Je dunkler das Blau, desto tiefer.
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