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Version vom 27. Mai 2016, 21:38 Uhr
Die Hagia Sophia ist ein Gebäude, das in Istanbul steht. Es war lange Zeit die größte Kirche der Welt. Aber das Gebäude ist nicht nur sehr groß, es ist auch im Inneren prachtvoll eingerichtet. Es ist ein Wahrzeichen der Stadt.
Gebaut wurde die Hagia Sophia um das Jahr 500 nach Christus. Damals befand sie sich in Konstantinopel, der wichtigsten Stadt des Byzantinischen Reiches. Der Name ist Griechisch und bedeutet: Heilige Weisheit. Es war die wichtigste Kirche der orthodoxen Christen.
Im Mittelalter haben die Osmanen die Stadt erobert. Das waren islamische Herrscher, die aus der Hagia Sophia eine Moschee gemacht haben. Im Jahr 1935, als die Türkei bereits eine Republik war, hat man das Gebäude als Museum eröffnet. Heute gibt es nur noch ein Museum im Land, das mehr Touristen anzieht, den Topkapi-Palast.
Ein Mosaik mit einem Bild von Jesus Christus am Kaisertor