Ohrenschmalz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2015, 10:24 Uhr
Ohrenschmalz ist der gelb-braune Stoff, der bei allen Säugetieren im Ohr entsteht. Der bittere Stoff wird von besonderen Drüsen im Gehörgang hergestellt. Er hält die Haut im Gehörgang feucht. Das ist wichtig, um zum Beispiel Staub und Schmutz aus dem Gehörgang zu bringen. Das Ohrenschmalz bekämpft Bakterien und hindert Insekten daran, in den Gehörgang zu kriechen.
Die meisten Menschen in Europa und Afrika haben feuchtes, klebriges Ohrenschmalz. Einige Menschen haben aber auch trockenes Ohrenschmalz, das viel weißer ist. Wenn sich jemand ganz viel wäscht oder besonders häufig schwimmt, kann zu wenig Ohrenschmalz da sein. Davon bekommt man starke Ohrenschmerzen.