Automechaniker: Unterschied zwischen den Versionen

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File:AlfredPalmermechanic1.jpg|In den USA im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]
Bundesarchiv B 145 Bild-F012290-0005, Reifenwechsel an einem VW Käfer.jpg|Beim Aufpumpen eines Reifens vor bald 60 [[Jahr]]en
Bundesarchiv B 145 Bild-F012290-0005, Reifenwechsel an einem VW Käfer.jpg|Beim Aufpumpen eines Reifens vor bald 60 [[Jahr]]en
Chery A1 - service shop in Ukraine (9).jpg|In einer Werkstatt für Autos
File:ADAC Weingarten.JPG|Hier ist ein Helfer vom ADAC gekommen. Wer Mitglied im Verein ADAC ist, kann die Helfer anrufen.
Chery A1 - service shop in Ukraine (9).jpg|In einer Werkstatt für Autos in der [[Ukraine]]
File:02 Workers taking pics after work was done.jpg|Am Ende des Arbeitstages in [[Ghana]]
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Aktuelle Version vom 7. April 2022, 17:12 Uhr

Der Automechaniker hat auch viel mit Elektronik zu tun. Dieser Fachmann prüft gerade mit einem Messgerät, ob am Fahrwerk dieses Autos alles in Ordnung ist.

Automechaniker ist ein Beruf, für den es eine Ausbildung braucht. Er ist einer der beliebtesten Berufe, den junge Männer ergreifen. Es ist nämlich ein typischer Männerberuf: Auf dreißig Männer kommt höchstens eine Frau.

Diese Fachleute reparieren Autos, Lastwagen und Motorräder. Oft prüfen sie auch nur, ob ein Auto betriebssicher ist. Zudem müssen die Fachleute Fehler finden, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Sie erledigen auch einfache Arbeiten wie das Auswechseln von Getriebeöl, Reifen oder Scheibenwischern.

In den Anfängen lief an den Kraftfahrzeugen fast alles rein mechanisch. Es brauchte so gut wie keinen elektrischen Strom. Deshalb war der Arbeiter eben ein Mechaniker. Die heutigen Kraftfahrzeuge enthalten jedoch sehr viele elektronische Bauteile. Deshalb heißt der Beruf heute in Deutschland Kraftfahrzeug-Mechatroniker, oder abgekürzt Kfz-Mechatroniker. Mechatroniker ist eine Zusammensetzung aus Mechaniker und Elektriker oder Elektroniker. In der Schweiz nennt man ihn auch Automobil-Mechatroniker, in Österreich heißt er Kraftfahrzeugtechniker.

Die Ausbildung dauert in Deutschland dreieinhalb Jahre, in der Schweiz vier Jahre. Man muss sich bei einem Betrieb bewerben. Meist nehmen die Betriebe Schüler mit einen mittleren Schulabschluss als Auszubildende auf. Die Lehre findet in diesem Betrieb statt, damit der angehende Fachmann die Arbeiten vorgezeigt bekommt und selber lernen kann, sie auszuführen. Während etwa zwei Tagen pro Woche besucht er die Berufsschule, um die Hintergründe und die Zusammenhänge kennenzulernen.




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