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Version vom 2. Mai 2021, 05:54 Uhr
Zucker ist ein Nahrungsmittel. Es ist kristallin und besteht aus Saccharose: Das ist eine bestimmte Verbindung von Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff. Saccharose ist normalerweise fest und lässt sich gut in Wasser lösen. Zucker gehört zu den Kohlenhydraten.
Wenn die Menschen früher in Europa etwas Süßes wollten, dann aßen sie eine süße Frucht. Um Speisen süßer zu machen, gab es Honig. Der war aber sehr teuer.
Heutzutage ist Zucker billig. Das liegt daran, dass man Zuckerrohr und Zuckerrüben anbaut. Zuckerrohr wächst dort, wo es heiß ist. Er stammt aus Asien und wurde im Mittelalter von den Arabern übernommen. Das deutsche Wort Zucker stammt aus der indischen Sprache Sanskrit: „sarkara“ heißt so viel wie Kies. Die Araber sprachen das Wort „sukkar“ aus.
Zuckerrüben wachsen auch in Europa. Aber erst um das Jahr 1750 fand jemand heraus, dass man daraus viel Zucker gewinnen kann. Erst etwa hundert Jahre später hat man im großen Stil Zucker gewonnen, wie in der Industrie. Seitdem nehmen die Menschen viel mehr Süßes zu sich als vorher. Viel Zucker wird verwendet, um weitere Lebensmittel herzustellen.
Zucker gibt uns sehr viel Energie. Deshalb mögen ihn Sportler besonders vor den Wettkämpfen. Zucker macht aber auch hungrig, weil er die Verdauung ankurbelt. Wer dann die Energie nicht verbraucht, setzt sie in Körperfett um, wird also dick. Zudem ist Zucker schlecht für unsere Zähne. Auf dem Zucker vermehren sich nämlich Bakterien, die den Zahnschmelz angreifen.
So sehen Zuckerrüben ohne ihre Blätter aus.
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