10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Bitte um Spenden

Martin von Tours: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „Geboren “ durch „Geboren “)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Martinskloster Trier 02.jpg|miniatur|Am Martinskloster in [[Trier]], [[Rheinland-Pfalz]]. Martin wird als römischer [[Soldat]] gezeigt, der einem Armen die Hälfte seines Mantels gibt.]]
[[Datei:Martinskloster Trier 02.jpg|miniatur|Am Martinskloster in [[Trier]], [[Rheinland-Pfalz]]. Martin wird als römischer [[Soldat]] gezeigt, der einem Armen die Hälfte seines Mantels gibt.]]
Martin von Tours, sprich: Tuur, auch bekannt als Sankt Martin oder der heilige Martin, war ein [[Römisches Reich|römischer]] [[Soldat]]. Er starb im [[Jahr]] 397 [[Zeitrechnung|nach Christus]]. Er ist einer der bekanntesten [[Heiliger|Heiligen]] der [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]]. Reisende, Arme und [[Soldat]]en [[Gebet|beten]] ihn an.
Martin von Tours, sprich: Tuur, auch bekannt als Sankt Martin oder der heilige Martin, war ein [[Römisches Reich|römischer]] [[Soldat]]. Er starb im [[Jahr]] 397 [[Zeitrechnung|nach Christus]]. Er ist einer der bekanntesten [[Heiliger|Heiligen]] der [[Katholische Kirche|katholischen Kirche]]. Reisende, Arme und [[Soldat]]en [[Gebet|beten]] zu ihm.


[[Geburt|Geboren]] wurde Martin in einer Gegend, die heute zu [[Ungarn]] gehört. Er musste Soldat werden, weil das schon sein Vater war. Nach seiner [[Zeit]] in der [[Armee]] wurde er [[Christentum|Christ]] und lebte allein und zurückgezogen. Später aber gründete er [[Kloster|Klöster]] und wurde [[Bischof]] von Tours in [[Frankreich]].
[[Geburt|Geboren]] wurde Martin in einer Gegend, die heute zu [[Ungarn]] gehört. Er musste Soldat werden, weil das schon sein Vater war. Nach seiner [[Zeit]] in der [[Armee]] wurde er [[Christentum|Christ]] und lebte allein und zurückgezogen. Später aber gründete er [[Kloster|Klöster]] und wurde [[Bischof]] von Tours in [[Frankreich]].

Version vom 23. Januar 2021, 19:52 Uhr

Am Martinskloster in Trier, Rheinland-Pfalz. Martin wird als römischer Soldat gezeigt, der einem Armen die Hälfte seines Mantels gibt.

Martin von Tours, sprich: Tuur, auch bekannt als Sankt Martin oder der heilige Martin, war ein römischer Soldat. Er starb im Jahr 397 nach Christus. Er ist einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche. Reisende, Arme und Soldaten beten zu ihm.

Geboren wurde Martin in einer Gegend, die heute zu Ungarn gehört. Er musste Soldat werden, weil das schon sein Vater war. Nach seiner Zeit in der Armee wurde er Christ und lebte allein und zurückgezogen. Später aber gründete er Klöster und wurde Bischof von Tours in Frankreich.

Der Gedenktag des Martin von Tours ist am 11. November. Christen denken beim Heiligen Martin vor allem an zwei Geschichten. Martin soll einmal im Winter einen armen Mann getroffen haben. Aus Mitleid habe Martin mit seinem Schwert seinen Mantel in zwei Teile geteilt. Martin gab dem Armen eine Mantelhälfte, damit er nicht erfror.

Später, als Martin zum Bischof gewählt wurde, hat er sich angeblich versteckt. Schnatternde Gänse haben ihn aber verraten. Der Martinstag war später der Tag, an dem man Gänse geschlachtet hat, die Martinsgänse.

Vor allem Katholiken feiern am Martinstag den Heiligen mit einem Laternen-Umzug. Dabei verkleidet sich jemand als römischer Soldat und reitet auf einem Pferd umher. Je nach Gegend gibt es weitere Bräuche rund um den Heiligen. So bekommen die Kinder in Westdeutschland ein Gebäck in Form eines Mannes. In Westfalen nennt man es Stutenkerl, im Rheinland Weckmann. In Süddeutschland ist das Gebäck ein Martinshörnchen oder sieht wie eine Martinsgans aus.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Martin von Tours findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!