Suizid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Sorgentelefone in Vorlage ausgelagert)
K (Textersetzung - „Jenseits“ durch „Jenseits“)
Zeile 7: Zeile 7:
[[Psychologie|Psychologen]] sagen, dass man solche Warnzeichen ernst nehmen soll. Es hilft, solche Menschen offen darauf anzusprechen, denn meist haben sie niemanden, mit dem sie darüber sprechen können. Es gibt auch verschiedene Hilfsangebote, meist per [[Telefon]], damit gefährdete Menschen jemanden finden, der ihnen zuhört.  
[[Psychologie|Psychologen]] sagen, dass man solche Warnzeichen ernst nehmen soll. Es hilft, solche Menschen offen darauf anzusprechen, denn meist haben sie niemanden, mit dem sie darüber sprechen können. Es gibt auch verschiedene Hilfsangebote, meist per [[Telefon]], damit gefährdete Menschen jemanden finden, der ihnen zuhört.  


Kein Mensch geht leichtfertig in den Freitod. Viele fragen sich auch, was danach geschieht, ob es ein [[Leben]] im Jenseits gibt. Im [[Judentum]], im [[Christentum]] und im [[Islam]] ist [[Gott]] der Schöpfer der [[Welt]], der das Leben gibt und wieder nimmt. Viele Menschen denken deshalb, dass sie ihr Leben nicht selber beenden dürfen. Das hat schon viele Menschen vom Freitod abgehalten.   
Kein Mensch geht leichtfertig in den Freitod. Viele fragen sich auch, was danach geschieht, ob es ein [[Leben]] im [[Jenseits]] gibt. Im [[Judentum]], im [[Christentum]] und im [[Islam]] ist [[Gott]] der Schöpfer der [[Welt]], der das Leben gibt und wieder nimmt. Viele Menschen denken deshalb, dass sie ihr Leben nicht selber beenden dürfen. Das hat schon viele Menschen vom Freitod abgehalten.   


Für eine [[Familie]] ist es eine große Belastung, wenn ein [[Verwandtschaft|Verwandter]] Suizid begeht. Oft verstehen das die Verwandten nicht und sie trauern dem verlorenen Menschen nach. Sie können auch nicht rückgängig machen, was geschehen ist. Das verstärkt die Trauer und die Ratlosigkeit zusätzlich.
Für eine [[Familie]] ist es eine große Belastung, wenn ein [[Verwandtschaft|Verwandter]] Suizid begeht. Oft verstehen das die Verwandten nicht und sie trauern dem verlorenen Menschen nach. Sie können auch nicht rückgängig machen, was geschehen ist. Das verstärkt die Trauer und die Ratlosigkeit zusätzlich.

Version vom 28. April 2020, 20:21 Uhr

Klexikon K yellow.png Sorgentelefone für Kinder  


Suizid bedeutet Selbsttötung. Es ist die Übersetzung des lateinischen Wortes „suicidium“. Das Wort Selbstmord wird heute nicht mehr so oft verwendet, weil Mord ein Verbrechen ist. Ein anderes Wort ist Freitod, das die Freiwilligkeit betont.

Manche Menschen betrachten den Freitod als letzten Ausweg aus ihrem Leben. Viele Menschen überlegen sich den Freitod lange. Manchmal merken das die Freunde oder die Familie. Ein Anzeichen ist zum Beispiel, dass jemand viel darüber erfahren will und davon spricht.

Psychologen sagen, dass man solche Warnzeichen ernst nehmen soll. Es hilft, solche Menschen offen darauf anzusprechen, denn meist haben sie niemanden, mit dem sie darüber sprechen können. Es gibt auch verschiedene Hilfsangebote, meist per Telefon, damit gefährdete Menschen jemanden finden, der ihnen zuhört.

Kein Mensch geht leichtfertig in den Freitod. Viele fragen sich auch, was danach geschieht, ob es ein Leben im Jenseits gibt. Im Judentum, im Christentum und im Islam ist Gott der Schöpfer der Welt, der das Leben gibt und wieder nimmt. Viele Menschen denken deshalb, dass sie ihr Leben nicht selber beenden dürfen. Das hat schon viele Menschen vom Freitod abgehalten.

Für eine Familie ist es eine große Belastung, wenn ein Verwandter Suizid begeht. Oft verstehen das die Verwandten nicht und sie trauern dem verlorenen Menschen nach. Sie können auch nicht rückgängig machen, was geschehen ist. Das verstärkt die Trauer und die Ratlosigkeit zusätzlich.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Suizid findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.