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Der Rheinfall ist ein Wasserfall im [[Norden]] der [[Schweiz]]. Er ist einer der drei größten in [[Europa]]. Das rechte Ufer liegt im Kanton Schaffhausen, das linke Ufer im Kanton [[Zürich]]. | Der Rheinfall ist ein [[Wasserfall]] im [[Norden]] der [[Schweiz]]. Er ist einer der drei größten in [[Europa]]. Das rechte Ufer liegt im Kanton Schaffhausen, das linke Ufer im Kanton [[Zürich]]. | ||
Der Rheinfall ist 150 [[Meter]] breit und 23 Meter hoch. Gleich unterhalb des Rheinfalls ist das Wasser 13 Meter tief. [[Fische]] können diesen Wasserfall nicht hochspringen. Der Aal schafft das als einziger mit seiner besonderen Fähigkeit: Er schlängelt sich außerhalb des [[Wasser]]s über die Felsen hoch. | Der Rheinfall ist 150 [[Meter]] breit und 23 Meter hoch. Gleich unterhalb des Rheinfalls ist das Wasser 13 Meter tief. [[Fische]] können diesen Wasserfall nicht hochspringen. Der [[Aal]] schafft das als einziger mit seiner besonderen Fähigkeit: Er schlängelt sich außerhalb des [[Wasser]]s über die Felsen hoch. | ||
Der Rheinfall führt sehr viel Wasser: Im Durchschnitt sind es 370 Kubikmeter pro [[Sekunde]]. Das sind 370 [[Würfel]] mit einer Kantenlänge von einem Meter. Diese Menge entspricht fast zwei Schulzimmern voll Wasser. Im [[Rekord]]jahr 1965 waren es sogar 1.250 Kubikmeter. Ganz selten schaffte es bisher ein Mann in einem Paddelboot über den Rheinfall. Dies ist jedoch viel zu gefährlich und deshalb | Der Rheinfall führt sehr viel [[Wasser]]: Im Durchschnitt sind es 370 Kubikmeter pro [[Sekunde]]. Das sind 370 [[Würfel]] mit einer Kantenlänge von einem [[Meter]]. Diese Menge entspricht fast zwei Schulzimmern voll Wasser. Im [[Rekord]]jahr 1965 waren es sogar 1.250 Kubikmeter. Ganz selten schaffte es bisher ein [[Mann]] in einem Paddelboot über den Rheinfall. Dies ist jedoch viel zu gefährlich und deshalb verboten. | ||
Der Rheinfall ist sehr wichtig für den [[Tourismus]]. | Der Rheinfall ist sehr wichtig für den [[Tourismus]]. [[Mensch]]en aus der ganzen Welt wollen ihn sich auf ihrer Europareise ansehen. An beiden Ufern kommt man ganz nahe an das Wasser heran. Es führen sogar [[Boot]]e von unten her an die [[Insel]] heran, die mitten im Rheinfall steht. Dort kann man das Boot verlassen und auf die Insel steigen. | ||
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Datei:Hubert Sattler Rheinfall.jpg|Der Rheinfall auf einem Gemälde, vor etwa 150 | Datei:Hubert Sattler Rheinfall.jpg|Der Rheinfall auf einem Gemälde, vor etwa 150 [[Jahr]]en | ||
Datei:Rheinfall IMG 3772.JPG|Mit einem Boot nahe an den Rheinfall herangefahren | Datei:Rheinfall IMG 3772.JPG|Mit einem Boot nahe an den Rheinfall herangefahren | ||
Datei:201707 Rheinfall bei Schaffhausen 25.jpg|Das Wasser strömt zunächst in dieses große Becken | Datei:201707 Rheinfall bei Schaffhausen 25.jpg|Das [[Wasser]] strömt zunächst in dieses große Becken | ||
Datei:Rheinfall 10.2016 (2).jpg|Die Stromschnellen vom nahem, mit [[Regenbogen]] | Datei:Rheinfall 10.2016 (2).jpg|Die Stromschnellen vom nahem, mit [[Regenbogen]] | ||
Datei:201707 Rheinfall bei Schaffhausen 13.jpg|Eine Aussichtsplattform nahe am Wasser | Datei:201707 Rheinfall bei Schaffhausen 13.jpg|Eine Aussichtsplattform nahe am Wasser |
Aktuelle Version vom 25. Oktober 2023, 11:59 Uhr
Der Rheinfall ist ein Wasserfall im Norden der Schweiz. Er ist einer der drei größten in Europa. Das rechte Ufer liegt im Kanton Schaffhausen, das linke Ufer im Kanton Zürich.
Der Rheinfall ist 150 Meter breit und 23 Meter hoch. Gleich unterhalb des Rheinfalls ist das Wasser 13 Meter tief. Fische können diesen Wasserfall nicht hochspringen. Der Aal schafft das als einziger mit seiner besonderen Fähigkeit: Er schlängelt sich außerhalb des Wassers über die Felsen hoch.
Der Rheinfall führt sehr viel Wasser: Im Durchschnitt sind es 370 Kubikmeter pro Sekunde. Das sind 370 Würfel mit einer Kantenlänge von einem Meter. Diese Menge entspricht fast zwei Schulzimmern voll Wasser. Im Rekordjahr 1965 waren es sogar 1.250 Kubikmeter. Ganz selten schaffte es bisher ein Mann in einem Paddelboot über den Rheinfall. Dies ist jedoch viel zu gefährlich und deshalb verboten.
Der Rheinfall ist sehr wichtig für den Tourismus. Menschen aus der ganzen Welt wollen ihn sich auf ihrer Europareise ansehen. An beiden Ufern kommt man ganz nahe an das Wasser heran. Es führen sogar Boote von unten her an die Insel heran, die mitten im Rheinfall steht. Dort kann man das Boot verlassen und auf die Insel steigen.
Der Rheinfall auf einem Gemälde, vor etwa 150 Jahren
Das Wasser strömt zunächst in dieses große Becken
Die Stromschnellen vom nahem, mit Regenbogen
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