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Bei der Wirtschaft geht es darum, etwas herzustellen, an andere Orte zu bringen und damit zu handeln. Das gilt nicht nur für Waren, die hergestellt werden, sondern auch für [[Dienstleistung]]en. Wenn zum Beispiel ein Friseur dem Kunden die [[Haar]]e schneidet, dann ist das Schneiden keine Ware, sondern eine Dienstleistung.  
Wirtschaft nennt man alles, was dazu gehört, dass die [[Mensch]]en etwas herstellen oder tun, wovon sie leben können. Man sagt auch, dass sie sich etwas erwirtschaften. Wenn jemand mit seinem [[Beruf]] [[Geld]] verdient, wenn jemand im Laden etwas einkauft, wenn jemand mit einer [[Fabrik]] Waren herstellt: Das alles und noch mehr macht die Wirtschaft aus.


Alle [[Mensch]]en und [[Unternehmen|Firmen]], die kaufen und verkaufen, gehören zur Wirtschaft. Heutzutage bezahlen sie meist mit [[Geld]]. Manchmal tauschen sie auch etwas.
Das Wort Wirt gibt es in der [[deutsch]]en Sprache schon seit 1200 Jahren. Ein Wirt war der Herr des Hauses oder einer [[Burg]], jemand, der Gäste aufnehmen und schützen konnte. Wirtschaft bedeutete eigentlich Gastfreundschaft. Heute noch nennt man eine Gaststätte oder ein [[Restaurant]] auch eine Wirtschaft.


Das [[Wort]] Wirtschaft hat mit dem deutschen Wort zu tun, bei dem man an einen Gastgeber denkt. Ein anderes Wort für Wirtschaft ist Ökonomie. Das kommt vom [[Griechische Sprache|griechischen]] Wort für „[[Haus]]“. Ökonomen sind [[Wissenschaft]]ler, die die Wirtschaft erforschen.
== Was kann das Wort Wirtschaft bedeuten? ==
Ein anderes Wort für Wirtschaft ist Ökonomie. Bei diesem Wort denkt man oft an die Volkswirtschaft, also das Arbeiten, Herstellen, Kaufen und Verkaufen in einem ganzen Land. Oder man spricht von der Weltwirtschaft, davon, wie die Wirtschaft in allen [[Länder]]n der Welt funktioniert.


Man kann von der Wirtschaft an einem kleinen Ort sprechen, oder von der Wirtschaft in einem ganzen Land, aber auch von der Weltwirtschaft. Wichtig sind Nachfrage und Angebot: Wer eine bestimmte Ware kaufen will, wie zum Beispiel einen [[Apfel]], der fragt nach. Jemand, der Äpfel zu verkaufen hat, macht ein Angebot. Wenn die Wirtschaft gut funktioniert, finden die Leute diejenigen Dinge, die sie nachfragen. Diejenigen, die etwas im Angebot haben, finden dafür Käufer.
Das Wort Ökonomie stammt aus der [[Griechische Sprache|griechischen Sprache]]: Ein „ökos“ war der [[Haushalt]] einer Familie. Das konnte auch eine größere Familie mit Mägden und Knechten, auch ein Bauernhof oder ein Betrieb sein.


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Wenn es darum geht, einen Haushalt zu führen, sagt man auch Hauswirtschaft. Wer das gelernt hat, weiß, wie man gesund kocht, wie man gut mit Geld umgeht und beim Einkaufen nicht zuviel ausgibt, wie man kleine Dinge im Haushalt repariert und so weiter.
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Schließlich gibt es noch die Betriebswirtschaft. Betriebswirte kennen sich mit einem Betrieb aus, wie einem [[Unternehmen]], einem [[Bauernhof]] oder einem Geschäft. Sie sorgen dafür, dass möglichst wenig Geld ausgegeben und viel Geld verdient wird. Material und Waren sind knapp, genauso wie die Zeit von Arbeitern. Damit soll man vernünftig und sparsam umgehen.
 
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File:Female Butcher.jpg|Fleischerin auf einem [[Markt]] in [[Nigeria]]
File:Nicola Perscheid - Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und Familie 1928.jpg|Im Jahr 1930: Die Familie Krupp war eine der reichsten Familien in Deutschland. Ihr Unternehmen produzierte [[Stahl]].
File:Round bales at Ullsfjorden, Lyngen, Troms, Norway, 2014 August.jpg|Landwirtschaft: runde Heuballen in [[Norwegen]].
File:Taxis beim Hauptbahnhof München.JPG|Taxifahren ist ein Beruf und eine [[Dienstleistung]]. Hier einige Taxis am Hauptbahnhof München.
File:Unagi pie factory 01.jpg|Arbeiter in einer [[Fabrik]] in Japan, die Kuchen herstellt
File:Workmen In A Pearl Farm - Rangiroa 20061118.jpg|Hier in Französisch-Polynesien werden Austern gezüchtet. Darin findet man schwarze [[Perle|Perlen]].
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[[Kategorie:Berufe und Wirtschaft]]
[[Kategorie:Berufe und Wirtschaft]]

Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 07:34 Uhr

Diese Bäuerin in Indien erntet Blumenkohl. Auch die Landwirtschaft ist ein Teil der Wirtschaft. Die Landwirtin wird den Blumenkohl jemandem anbieten, der ihn kaufen will.

Wirtschaft nennt man alles, was dazu gehört, dass die Menschen etwas herstellen oder tun, wovon sie leben können. Man sagt auch, dass sie sich etwas erwirtschaften. Wenn jemand mit seinem Beruf Geld verdient, wenn jemand im Laden etwas einkauft, wenn jemand mit einer Fabrik Waren herstellt: Das alles und noch mehr macht die Wirtschaft aus.

Das Wort Wirt gibt es in der deutschen Sprache schon seit 1200 Jahren. Ein Wirt war der Herr des Hauses oder einer Burg, jemand, der Gäste aufnehmen und schützen konnte. Wirtschaft bedeutete eigentlich Gastfreundschaft. Heute noch nennt man eine Gaststätte oder ein Restaurant auch eine Wirtschaft.

Was kann das Wort Wirtschaft bedeuten?

Ein anderes Wort für Wirtschaft ist Ökonomie. Bei diesem Wort denkt man oft an die Volkswirtschaft, also das Arbeiten, Herstellen, Kaufen und Verkaufen in einem ganzen Land. Oder man spricht von der Weltwirtschaft, davon, wie die Wirtschaft in allen Ländern der Welt funktioniert.

Das Wort Ökonomie stammt aus der griechischen Sprache: Ein „ökos“ war der Haushalt einer Familie. Das konnte auch eine größere Familie mit Mägden und Knechten, auch ein Bauernhof oder ein Betrieb sein.

Wenn es darum geht, einen Haushalt zu führen, sagt man auch Hauswirtschaft. Wer das gelernt hat, weiß, wie man gesund kocht, wie man gut mit Geld umgeht und beim Einkaufen nicht zuviel ausgibt, wie man kleine Dinge im Haushalt repariert und so weiter.

Schließlich gibt es noch die Betriebswirtschaft. Betriebswirte kennen sich mit einem Betrieb aus, wie einem Unternehmen, einem Bauernhof oder einem Geschäft. Sie sorgen dafür, dass möglichst wenig Geld ausgegeben und viel Geld verdient wird. Material und Waren sind knapp, genauso wie die Zeit von Arbeitern. Damit soll man vernünftig und sparsam umgehen.




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