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Aktuelle Version vom 17. Juni 2024, 16:52 Uhr
Die Pupille ist ein Loch in der Regenbogenhaut des Auges. Dieses Loch kann seine Größe verändern und lässt viel oder wenig Licht in das Auge hinein. Nicht nur das Licht sorgt dafür, dass die Pupille weit oder eng wird. Auch unsere Gefühle können der Grund für eine weite Pupille sein, zum Beispiel wenn wir sehr aufgeregt sind oder Angst vor etwas haben.
Manchmal sieht man an den Pupillen auch, ob jemand krank ist. Um das zu erkennen, leuchtet ein Arzt mit einer kleinen Lampe erst in das eine Auge, dann in das andere und beobachtet, wie sich die Pupillen verengen oder erweitern. Die Pupille verengt sich auch dann, wenn man Dinge in der Nähe betrachten möchte. Dadurch sehen wir alles ein bisschen schärfer.
Beim Menschen und manchen Tieren ist die Pupille rund, egal ob sie weit oder eng ist. Das ist aber nicht bei allen Lebewesen so. Bei Katzen verengen sich die Pupillen zu einem senkrechten Schlitz. Andere Augen bei Tieren haben eine quer verlaufende, ovale Öffnung, zum Beispiel bei Kühen oder Pferden.
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