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Halloween ein Fest [[Feiertag|Fest]] und wird jedes [[Jahr]] am 31. Oktober gefeiert. Das ist der Abend vor dem 1. November, also vor [[Allerheiligen]]. Der [[Name]] „Halloween“ kommt aus dem [[Englisch]]en und ist eine [[Abkürzung]] für „All Hallows‘ Evening“. Übersetzt bedeutet das: „der Abend vor Allerheiligen“.
Halloween ist ein altes [[Feiertag|Fest]] und wird jedes [[Jahr]] am 31. Oktober gefeiert. Das ist der Abend vor dem 1. November, also vor [[Allerheiligen]]. Der [[Name]] „Halloween“ kommt aus dem [[Englisch]]en und ist eine [[Abkürzung]] für „All Hallows‘ Evening“. Übersetzt bedeutet das: „der Abend vor Allerheiligen“.


Eigentlich kommt Halloween aus [[Irland]], also aus [[Europa]]. Dort feierten die [[Einwohner]] Irlands, die [[Kelten]], schon vor vielen Hundert Jahren dieses Fest. Sie glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Toten auf die [[Erde]] zurückkehrten, um den Lebenden Streiche zu spielen. Deswegen sind die meisten Halloweenkostüme gruselig. Die Kelten hofften, dass die Toten dann an ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen.
Eigentlich kommt Halloween aus [[Irland]], also aus [[Europa]]. Dort feierten die [[Einwohner]] Irlands, die [[Kelten]], schon vor vielen Hundert Jahren dieses Fest. Sie glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Toten auf die [[Erde]] zurückkehrten, um den Lebenden Streiche zu spielen. Deswegen sind die meisten Halloweenkostüme gruselig. Die Kelten hofften, dass die Toten dann an ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen.
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Man hat in einer Umfrage die Deutschen gefragt, ob sie Halloween wichtig finden. Nur ein Fünftel hat mit Ja geantwortet. Anders gesagt: Von fünf Deutschen ist nur eine für Halloween. Dafür gibt es verschiedene Gründe.  
Man hat in einer Umfrage die Deutschen gefragt, ob sie Halloween wichtig finden. Nur ein Fünftel hat mit Ja geantwortet. Anders gesagt: Von fünf Deutschen ist nur eine für Halloween. Dafür gibt es verschiedene Gründe.  


Manche Leute sagen, dass man statt Halloween eine einheimische Tradition feiern soll, wie den [[Reformationstag]] bei den Evangelischen oder Allerheiligen bei den Katholiken. Etwas später gibt es den [[Martin von Tours|Martinsumzug]] oder Karneval.
Manche Leute sagen, dass man statt Halloween eine einheimische Tradition feiern soll. Die evangelischen Christen haben den [[Reformationstag]] und vor allem die Katholiken Allerheiligen. Etwas später gibt es den [[Martin von Tours|Martinsumzug]] oder Karneval.


Geschäftsleute nutzen das Fest, um allerlei unnütze Dinge zu verkaufen. Und einige Menschen übertreiben es mit der Gruselei: Sie ziehen sich sehr eklige Kostüme an oder belästigen andere Menschen. Einige haben Spaß, auch kleine Kinder ganz besonders zu erschrecken.
Geschäftsleute nutzen das Fest, um allerlei unnütze Dinge zu verkaufen. Und einige Menschen übertreiben es mit der Gruselei: Sie ziehen sich sehr eklige Kostüme an oder belästigen andere Menschen. Einige haben Spaß, auch kleine Kinder ganz besonders zu erschrecken.

Aktuelle Version vom 2. November 2024, 11:20 Uhr

Ein ausgehöhlter Kürbis mit Hexenhut

Halloween ist ein altes Fest und wird jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert. Das ist der Abend vor dem 1. November, also vor Allerheiligen. Der Name „Halloween“ kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für „All Hallows‘ Evening“. Übersetzt bedeutet das: „der Abend vor Allerheiligen“.

Eigentlich kommt Halloween aus Irland, also aus Europa. Dort feierten die Einwohner Irlands, die Kelten, schon vor vielen Hundert Jahren dieses Fest. Sie glaubten, dass am Abend des 31. Oktobers die Toten auf die Erde zurückkehrten, um den Lebenden Streiche zu spielen. Deswegen sind die meisten Halloweenkostüme gruselig. Die Kelten hofften, dass die Toten dann an ihnen vorbeigehen und sie nicht als Lebende erkennen.

Das Fest wurde dann in den USA beliebt. Es ist dort ähnlich wichtig wie woanders Karneval. Um das Jahr 2000 kam Halloween langsam auch zu uns. Manche Leute mögen es, weil sie sonst keine eigenen Traditionen mehr im Herbst haben.

Wie feiert man Halloween?

Kinder auf einer Halloween-Feier in Buenos Aires, Argentinien

Bisher war das Gruselfest vor allem in den USA sehr beliebt. Inzwischen feiern auch viele Menschen in Deutschland Halloween. Besonders Kindern macht es Spaß, sich als Hexen und Geister zu verkleiden und andere zu erschrecken. Sie gehen dann abends von Haustüre zu Haustüre und klingeln. Wenn jemand aufmacht, rufen sie „Süßes, sonst gibt’s Saures!“. Meistens bekommen die Kinder dann Süßigkeiten.

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So wird das Wort „Halloween“ ausgesprochen:
Gruselige Geräusche für eine Halloween-Party:

Besonders beliebt ist auch die Kürbislaterne, die oft schon an den Tagen vor Halloween hergestellt wird. Dazu höhlt man einen Kürbis aus und schnitzt ein Gesicht hinein. Dann legt man eine Kerze in den Kürbis und kann ihn in den Garten oder auf einen Balkon stellen. Damit man das ausgehöhlte Fruchtfleisch nicht wegwerfen muss, kann man daraus eine Kürbissuppe kochen.

In den USA ist es auch üblich, dass junge Leute zu Halloween-Partys einladen. Man bittet die Gäste, in einem passenden Kostüm zu kommen. Sie spielen dann Spiele oder erzählen einander gruselige Geschichten.

Warum sind manche Leute gegen Halloween?

In einem Supermarkt in Florida: Süßigkeiten zum Thema Halloween.

Man hat in einer Umfrage die Deutschen gefragt, ob sie Halloween wichtig finden. Nur ein Fünftel hat mit Ja geantwortet. Anders gesagt: Von fünf Deutschen ist nur eine für Halloween. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Manche Leute sagen, dass man statt Halloween eine einheimische Tradition feiern soll. Die evangelischen Christen haben den Reformationstag und vor allem die Katholiken Allerheiligen. Etwas später gibt es den Martinsumzug oder Karneval.

Geschäftsleute nutzen das Fest, um allerlei unnütze Dinge zu verkaufen. Und einige Menschen übertreiben es mit der Gruselei: Sie ziehen sich sehr eklige Kostüme an oder belästigen andere Menschen. Einige haben Spaß, auch kleine Kinder ganz besonders zu erschrecken.

Auch das Betteln an der Tür um Süßigkeiten kann zum Problem werden. Wenn jemand die Tür nicht öffnen will oder keine Süßigkeiten geben will, dann müssen die Bettelnden sich damit abfinden. Manche Kinder oder Jugendliche nehmen den Spruch „... sonst gibt's Saures!“ sehr ernst: Sie spielen dann nicht nur einen kleinen Streich, sondern beschädigen das Haus.




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