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[[File:Ariane 5 with James Webb Space Telescope Prelaunch (51787233636).jpg|thumb|Eine europäische Rakete, die Ariane 5. Man sieht sie hier im Jahr 2021 in Kourou. Sie bringt das James-Webb-Weltraumteleskop ins [[Weltall]]. Das [[Teleskop]] hat die ESA zusammen mit der NASA gebaut. Auch die [[Kanada|kanadische]] Weltraum-Organisation hat mitgemacht.]]
[[File:Ariane 5 with James Webb Space Telescope Prelaunch (51787233636).jpg|thumb|Eine europäische [[Rakete]], die Ariane 5. Man sieht sie hier im Jahr 2021 in Kourou. Sie bringt das [[Teleskop|James-Webb-Weltraumteleskop]] ins [[Weltall]]. Das [[Teleskop]] hat die ESA zusammen mit der [[NASA]] gebaut. Auch die [[Kanada|kanadische]] Weltraum-Organisation hat mitgemacht.]]
Die Europäische Weltraumorganisation ist eine [[Organisation]], um den [[Weltall|Weltraum]] zu erforschen und Astronauten in den Weltraum zu schicken. Bekannt ist sie mit der Abkürzung ESA.
Die Europäische Weltraumorganisation ist eine [[Organisation]], um den [[Weltall|Weltraum]] zu erforschen und [[Astronaut]]en in den Weltraum zu schicken. Bekannt ist sie mit der [[Abkürzung]] ESA. Das kommt vom [[Englische Sprache|englischen]] [[Name]]n European Space Agency.


Gegründet wurde die Organisation im Jahr 1975. Sie ist kein Teil der [[Europäische Union|Europäischen Union]], arbeitet mit ihr aber zusammen. In der ESA gibt es 22 Mitgliedsstaaten. Die meisten sind EU-Mitglieder, aber auch die [[Schweiz]] macht mit. Außerdem arbeiten weitere Staaten mit, die kein ESA-Mitglied sind. Beispiele dafür sind die [[Türkei]] und die [[Ukraine]].
Gegründet wurde die Organisation im Jahr 1975. Davor gab es mehrere europäische Organisationen, die sich um Raumfahrt gekümmert haben. Die älteste davon war aus dem Jahr 1962.


Gebäude und Mitarbeiter der ESA gibt es in verschiedenen Staaten. Am bekanntesten ist wohl der Weltraum-Bahnhof in Kourou. Dieser Ort liegt in Französisch-Guayana: Das Gebiet ist Teil von [[Frankreich]], liegt aber in Südamerika. Dort starten Ariane-Raketen in den Weltraum.
Die ESA ist ein [[Verein]] von [[Staat]]en in [[Europa]], aber kein Teil der [[Europäische Union|Europäischen Union]]. Dennoch arbeitet die ESA mit der Europäischen Union zusammen. In der ESA gibt es 22 Mitgliedsstaaten. Die meisten sind EU-Mitglieder, aber auch die [[Schweiz]] ist dabei. Außerdem arbeiten weitere Staaten mit, obwohl sie kein ESA-Mitglied sind. Beispiele dafür sind die [[Türkei]] und die [[Ukraine]].
 
{{Aussprache
| Wort1 = European Space Agency
| Datei1 = LL-Q1860 (eng)-Poslovitch-European Space Agency.wav
| Wort2 = Französisch Guayana
| Datei2 = De-Französisch-Guayana.ogg
}}
Gebäude und Mitarbeiter der ESA gibt es in verschiedenen Staaten. Am bekanntesten ist wohl der Weltraum-Bahnhof in Kourou. Dieser Ort liegt in Französisch-Guayana: Das Gebiet ist Teil von [[Frankreich]], liegt aber in [[Südamerika]]. Dort starten Ariane-Raketen in den Weltraum.


Auch [[Deutschland]] ist ein Mitgliedsstaat. Es hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das mit DLR abgekürzt wird. Es hat Gebäude in [[Köln]] und anderen Orten. Hier werden zum Beispiel Astronauten [[Ausbildung|ausgebildet]], die mit der ESA zusammenarbeiten.
Auch [[Deutschland]] ist ein Mitgliedsstaat. Es hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das mit DLR abgekürzt wird. Es hat Gebäude in [[Köln]] und anderen Orten. Hier werden zum Beispiel Astronauten [[Ausbildung|ausgebildet]], die mit der ESA zusammenarbeiten.


{{Entwurf}}
== Worauf ist die ESA besonders stolz? ==
[[File:ISS-56 Alexander Gerst works in the Harmony module (2).jpg|thumb|Der ESA-Astronaut Alexander Gerst in der Raumstation [[Internationale Raumstation|ISS]]]]
Die ESA hat schon viele beeindruckende Dinge geschafft. Eine ihrer bekanntesten Missionen ist Rosetta. Diese Raumsonde landete als erstes Raumfahrzeug auf einem [[Komet|Kometen]]. Das war im Jahr 2014 und ein riesiger Erfolg, weil Kometen weit weg und sehr schwierig zu erreichen sind. 
 
Die ESA hat auch dabei geholfen, die [[Internationale Raumstation]] ISS aufzubauen. Dort arbeiten Astronauten aus verschiedenen Ländern zusammen, um [[Experiment|Experimente]] zu machen. So lernt man mehr über das Leben und Arbeiten im Weltraum.
 
Die ESA hat auch das Weltraumteleskop Gaia ins All geschickt. Dieses [[Teleskop]] schwebt nicht um die Erde, sondern umkreist die [[Sonne]]. Von dort aus kann Gaia besonders gut beobachten, wie die Sterne im Weltall verteilt sind. Gaia hat schon die Positionen, Bewegungen und Eigenschaften von Milliarden Sternen vermessen. Dadurch wissen wir heute viel mehr über unsere [[Milchstraße]] und wie sie entstanden ist.
 
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File:Views in the Main Control Room (12052189474).jpg|Die ESA hat in [[Darmstadt]] einen Kontroll-Raum, um Missionen zu betreuen.
Columbus laboratory replica at ILA (2008).jpg|In einer [[Ausstellung]]: Dies ist ein nachgebautes ISS-Modul von innen.
Autogrammstunde im EAC (6158963524).jpg|In [[Köln]] steht ein Astronauten-Zentrum. Diese Astronauten geben gerade Autogramme.
Treffen der Astronauten.jpg|Einige ESA-Astronauten aus verschiedenen Ländern
Baltic blooms ESA21514635.jpeg|Die ESA erforscht auch die [[Umwelt]] auf der [[Erde]]: Hier sieht man bei [[Gotland]] grüne [[Algen]] in der [[Ostsee]].
STS-116 spacewalk 1.jpg|Astronauten von [[NASA]] und ESA gemeinsam bei der ISS
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Aktuelle Version vom 19. November 2024, 22:35 Uhr

Eine europäische Rakete, die Ariane 5. Man sieht sie hier im Jahr 2021 in Kourou. Sie bringt das James-Webb-Weltraumteleskop ins Weltall. Das Teleskop hat die ESA zusammen mit der NASA gebaut. Auch die kanadische Weltraum-Organisation hat mitgemacht.

Die Europäische Weltraumorganisation ist eine Organisation, um den Weltraum zu erforschen und Astronauten in den Weltraum zu schicken. Bekannt ist sie mit der Abkürzung ESA. Das kommt vom englischen Namen European Space Agency.

Gegründet wurde die Organisation im Jahr 1975. Davor gab es mehrere europäische Organisationen, die sich um Raumfahrt gekümmert haben. Die älteste davon war aus dem Jahr 1962.

Die ESA ist ein Verein von Staaten in Europa, aber kein Teil der Europäischen Union. Dennoch arbeitet die ESA mit der Europäischen Union zusammen. In der ESA gibt es 22 Mitgliedsstaaten. Die meisten sind EU-Mitglieder, aber auch die Schweiz ist dabei. Außerdem arbeiten weitere Staaten mit, obwohl sie kein ESA-Mitglied sind. Beispiele dafür sind die Türkei und die Ukraine.

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European Space Agency
Französisch Guayana

Gebäude und Mitarbeiter der ESA gibt es in verschiedenen Staaten. Am bekanntesten ist wohl der Weltraum-Bahnhof in Kourou. Dieser Ort liegt in Französisch-Guayana: Das Gebiet ist Teil von Frankreich, liegt aber in Südamerika. Dort starten Ariane-Raketen in den Weltraum.

Auch Deutschland ist ein Mitgliedsstaat. Es hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, das mit DLR abgekürzt wird. Es hat Gebäude in Köln und anderen Orten. Hier werden zum Beispiel Astronauten ausgebildet, die mit der ESA zusammenarbeiten.

Worauf ist die ESA besonders stolz?

Der ESA-Astronaut Alexander Gerst in der Raumstation ISS

Die ESA hat schon viele beeindruckende Dinge geschafft. Eine ihrer bekanntesten Missionen ist Rosetta. Diese Raumsonde landete als erstes Raumfahrzeug auf einem Kometen. Das war im Jahr 2014 und ein riesiger Erfolg, weil Kometen weit weg und sehr schwierig zu erreichen sind.

Die ESA hat auch dabei geholfen, die Internationale Raumstation ISS aufzubauen. Dort arbeiten Astronauten aus verschiedenen Ländern zusammen, um Experimente zu machen. So lernt man mehr über das Leben und Arbeiten im Weltraum.

Die ESA hat auch das Weltraumteleskop Gaia ins All geschickt. Dieses Teleskop schwebt nicht um die Erde, sondern umkreist die Sonne. Von dort aus kann Gaia besonders gut beobachten, wie die Sterne im Weltall verteilt sind. Gaia hat schon die Positionen, Bewegungen und Eigenschaften von Milliarden Sternen vermessen. Dadurch wissen wir heute viel mehr über unsere Milchstraße und wie sie entstanden ist.




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