Emil und die Detektive: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Emil und die Detektive ist ein Kinderbuch von [[Erich Kästner]], das 1929 erschienen ist. [[Datei:Erich Kästner Emil und die Detektive 1941.jpg|mini|Bucheinband Emil und die Detektive]]
[[File:Erich Kästner Emil und die Detektive 1941.jpg|thumb|So sah der Einband des Buches im Jahr 1929 aus.]]
„Emil und die Detektive” heißt ein [[Kinderbuch]] von [[Erich Kästner]]. Es erschien im Jahr 1929 und spielt auch in dieser Zeit in [[Berlin]]. Berlin war damals die Hauptstadt der [[Weimarer Republik]], so nennt man das damalige Deutschland.


In dem Buch geht es um Emil Tischbein, der allein mit dem [[Eisenbahn|Zug]] zu seinen [[Verwandte]]n nach [[Berlin]] reist. Während der Zugfahrt wird ihm von einem Passagier [[Geld]] gestohlen. Als er den Diebstahl bei der Ankunft in Berlin bemerkt, nimmt er die Verfolgung auf. Bald schließen sich ihm Berliner Jungen und seine Cousine Pony Hütchen an. Sie helfen Emil, den Dieb zu überführen. Am Ende stellt sich heraus, dass der Dieb schon lange von der [[Polizei]] gesucht wurde. Er hatte unter einem anderen Namen schon mehrere [[Verbrechen]] begangen.


In dem Buch geht es um Emil Tischbein, der allein mit dem Zug zu seinen Verwandten nach [[Berlin]] reist. Während der Zugfahrt wird ihm von einem Passagier Geld gestohlen. Als er den Diebstahl bei der Ankunft in Berlin bemerkt, nimmt er die Verfolgung auf.  
„Emil und die Detektive“ wurde in [[Deutschland]] bereits dreimal verfilmt: in den Jahren 1931, 1954 und 2001. Die beiden ersten Filme spielen wie das Buch in den 1920er Jahren. Beim dritten Film wurde die Handlung in das Berlin von heute verlegt. Darüber hinaus gibt es [[Theater]]-Aufführungen, die auf dem Buch basieren. Erich Kästner hat auch eine Fortsetzung zu dem Buch geschrieben. Sie heißt „Emil und die drei Zwillinge“.
Bald schließen sich ihm andere Berliner Jungen und seine Cousine Pony Hütchen an. Sie helfen Emil den Dieb zu überführen.
Am Ende stellt sich heraus, dass der Dieb schon lange von der Polizei gesucht wurde. Er hatte unter anderem Namen schon mehrere Verbrechen begangen.  


Emil und die Detektive wurde bereits dreimal verfilmt. 1931, 1954 und 2001.
{{Artikel}}
 
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]
Es gibt auch eine Fortsetzung zu dem Buch. Sie heißt Emil und die drei Zwillinge.

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 18:29 Uhr

So sah der Einband des Buches im Jahr 1929 aus.

„Emil und die Detektive” heißt ein Kinderbuch von Erich Kästner. Es erschien im Jahr 1929 und spielt auch in dieser Zeit in Berlin. Berlin war damals die Hauptstadt der Weimarer Republik, so nennt man das damalige Deutschland.

In dem Buch geht es um Emil Tischbein, der allein mit dem Zug zu seinen Verwandten nach Berlin reist. Während der Zugfahrt wird ihm von einem Passagier Geld gestohlen. Als er den Diebstahl bei der Ankunft in Berlin bemerkt, nimmt er die Verfolgung auf. Bald schließen sich ihm Berliner Jungen und seine Cousine Pony Hütchen an. Sie helfen Emil, den Dieb zu überführen. Am Ende stellt sich heraus, dass der Dieb schon lange von der Polizei gesucht wurde. Er hatte unter einem anderen Namen schon mehrere Verbrechen begangen.

„Emil und die Detektive“ wurde in Deutschland bereits dreimal verfilmt: in den Jahren 1931, 1954 und 2001. Die beiden ersten Filme spielen wie das Buch in den 1920er Jahren. Beim dritten Film wurde die Handlung in das Berlin von heute verlegt. Darüber hinaus gibt es Theater-Aufführungen, die auf dem Buch basieren. Erich Kästner hat auch eine Fortsetzung zu dem Buch geschrieben. Sie heißt „Emil und die drei Zwillinge“.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Emil und die Detektive findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.