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Das [[Wort]] „Stift“ hat sehr viele verschiedene Bedeutungen. Sie lassen sich in zwei Begriffsgruppen unterteilen, je nach dem [[Artikel in der Grammatik|Artikel]]. Der Stift ist lang und dünn, das Stift ist ein [[Kloster]] oder eine Organisation, die im weitesten Sinn etwas damit zu tun hat.
Das [[Wort]] „Stift“ hat sehr viele verschiedene Bedeutungen. Sie lassen sich in zwei Begriffsgruppen unterteilen, je nach dem [[Artikel in der Grammatik|Artikel]]. Der Stift ist lang und dünn, das Stift ist ein [[Kloster]] oder eine Organisation, die im weitesten Sinn etwas damit zu tun hat.


Der Stift kann ein Schreibstift sein, also ein [[Bleistift]], ein Farbstift, aber auch ein [[Kugelschreiber]]. Mit dem Eingabestift tippt man auf ein Tablet oder auf ein ähnliches elektronisches Gerät. Auch ein [[Nagel (Werkzeug)|Nagel]] ist ein Stift. Er hat immer eine Spitze, aber nicht unbedingt einen Kopf. In der [[Umgangssprache]] ist auch der Lehrling ein Stift. Das ist eine junge Person in Ausbildung. Heute nennt man sie eher Azubi, das ist die [[Abkürzung]] für „Auszubildender“.
[[Datei:Stift melk 001 2004.jpg|mini|Das Benediktinerkloster „Stift Melk“ liegt in Niederösterreich.]]
Der Stift kann ein Schreibstift sein, also ein [[Bleistift]], ein Farbstift, aber auch ein [[Kugelschreiber]]. Mit dem Eingabestift tippt man auf ein Tablet oder auf ein ähnliches elektronisches Gerät. Auch ein [[Nagel (Werkzeug)|Nagel]] ist ein Stift. Er hat immer eine Spitze, aber nicht unbedingt einen Kopf. In der [[Umgangssprache]] ist auch der Lehrling ein Stift. Das ist eine junge Person in [[Ausbildung]]. Heute nennt man sie eher Azubi, das ist die [[Abkürzung]] für „Auszubildender“.


Das Stift ist in [[Österreich]] ein Kloster. Auch in [[Deutschland]] oder in der [[Schweiz]] wird es manchmal so genannt. Eher kennt man den Ausdruck „Stiftskirche“. Das ist eine [[Kirche]], die zu einem Kloster gehört.
Das Stift ist in [[Österreich]] ein Kloster. Auch in [[Deutschland]] oder in der [[Schweiz]] wird es manchmal so genannt. Eher kennt man den Ausdruck „Stiftskirche“. Das ist eine [[Kirche]], die zu einem Kloster gehört.

Aktuelle Version vom 2. Juni 2024, 20:17 Uhr

Verschiedene Arten von Schreibstiften.

Das Wort „Stift“ hat sehr viele verschiedene Bedeutungen. Sie lassen sich in zwei Begriffsgruppen unterteilen, je nach dem Artikel. Der Stift ist lang und dünn, das Stift ist ein Kloster oder eine Organisation, die im weitesten Sinn etwas damit zu tun hat.

Das Benediktinerkloster „Stift Melk“ liegt in Niederösterreich.

Der Stift kann ein Schreibstift sein, also ein Bleistift, ein Farbstift, aber auch ein Kugelschreiber. Mit dem Eingabestift tippt man auf ein Tablet oder auf ein ähnliches elektronisches Gerät. Auch ein Nagel ist ein Stift. Er hat immer eine Spitze, aber nicht unbedingt einen Kopf. In der Umgangssprache ist auch der Lehrling ein Stift. Das ist eine junge Person in Ausbildung. Heute nennt man sie eher Azubi, das ist die Abkürzung für „Auszubildender“.

Das Stift ist in Österreich ein Kloster. Auch in Deutschland oder in der Schweiz wird es manchmal so genannt. Eher kennt man den Ausdruck „Stiftskirche“. Das ist eine Kirche, die zu einem Kloster gehört.

Was hat die Stiftung mit dem Stift zu tun?

Sinnverwandt mit dem Wort Stift ist der Ausdruck „Stiftung“. Das ist ein Geldgeschenk, das einem bestimmten Zweck gewidmet ist. Das hat viel mit Klöstern zu tun: Im Mittelalter gaben manchmal reiche Leute viel Geld, damit eine Gruppe von Nonnen oder Mönchen ein Kloster bauen konnte.

Eine Stiftung muss aber nicht unbedingt etwas mit Kirche zu tun haben. Moderne Stiftungen haben meist andere Zwecke: Hilfswerke aller Art sind oft Stiftungen. Es gibt Stiftungen für Alte, Junge, Behinderte, Arme, Heimatlose und so weiter. Andere sind Stiftungen für Kultur, für alte Schlösser, für Bildersammlungen, für seltene Kulturpflanzen und viele andere mehr.

Der Ausdruck „Stiftung“ ist gesetzlich geschützt. Es soll sich kein Mensch daran bereichern können. Dafür bezahlen die Stiftungen meist weniger oder sogar keine Steuern. Wer einer Stiftung Geld spendet, kann den Betrag oft am Einkommen in seiner eigenen Steuerrechnung abziehen.




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