Rolling Stones

Die Rolling Stones 1964 am Flughafen von Amsterdam. Von links: Bill Wyman, Keith Richards, Brian Jones, Charlie Watts, Mick Jagger

Die Rolling Stones sind eine Rock'n'Roll- und Bluesrock-Gruppe aus Großbritannien. Die heutigen Mitglieder sind Mick Jagger, Keith Richards, Ron "Ronnie" Wood und Charlie Watts. Die Rolling Stones haben ebenso wie die Beatles die Rockmusik ab 1960 bekannt gemacht. Nur wenige Bands haben so viele Schallplatten und CDs verkauft wie sie.

Die Gründung der Band geht auf 1961 zurück, als sich Mick Jagger und Keith Richards auf dem Bahnhof von Dartford, Kent, trafen. Die beiden kannten sich aus ihrer frühen Schulzeit, hatten sich aber aus den Augen verloren. Zusammen mit ihrem gemeinsamen Bekannten Dick Taylor und später auch mit dem Gitarristen Brian Jones, dem Pianisten Ian Stewart und dem Schlagzeuger Tony Chapman, die sie in einem Club in London kennen gelernt hatten, begannen sie Musik zu machen.

In der frühen Zeit wechselte die Besetzung häufig. Bei ihrem internationalen Durchbruch 1965 mit dem Lied "(I Can't Get No) Satisfaction" war die Besetzung: Mick Jagger als Sänger, Keith Richards und Brian Jones als Gitarristen, Bill Wyman als Bassist, Ian Stewart als Pianist und Charlie Watts als Schlagzeuger.

Auch nach 1965 wechselte die Besetzung noch mehrmals: Brian Jones starb 1969 nach der Trennung von den Rolling Stones. Er ertrank in einem Pool, vermutlich unter Drogeneinfluss. Für ihn kam Mick Taylor in die Band. Er verließ die Gruppe 1974 und wurde Ron Wood, Spitzname "Ronnie", ersetzt. Außerdem starb Ian Stewart 1985 und Bill Wyman verließ die Band 1993; beide wurden bis heute nicht durch ein festes Bandmitglied ersetzt.

Weitere bekannte Lieder der Rolling Stones sind z. B. : "Paint It, Black", "Ruby Tuesday", "Start Me Up" oder "Tumbling Dice". Außerdem kam 2008 der Musikfilm "Shine a light" des Regisseurs Martin Scorsese in die Kinos, der von der Karriere der Rolling Stones handelt.