Eswatini: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Datei:Phophonyane Falls - panoramio.jpg|miniatur|In der Region Hhohho im Nordwesten findet man die höchsten Berge des Landes und viele Wasserfälle wie dies…“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
SZ-matsapha-baobab-batik-2.jpg|Die Waren eines Straßenverkäufers. | SZ-matsapha-baobab-batik-2.jpg|Die Waren eines Straßenverkäufers. | ||
</gallery> | </gallery> | ||
{{Entwurf}} |
Version vom 24. März 2019, 12:29 Uhr
Swasiland ist ein kleines Königreich in Afrika mit etwa einer Million Einwohner. Im Jahr 2018 entschied der König das Land in Eswatini umzubenennen. Dadurch wollte er unter anderem Verwechslungen mit der Schweiz vermeiden. Im Englischen klingen „Swaziland“ und „Switzerland“ schon recht ähnlich. Der ursprüngliche Name Swasiland kommt von den Briten, die bis ins Jahr 1968 über das Land bestimmten.
Die Briten brachten den Einwohnern die englische Sprache und den Christlichen Glauben. Heute bekennen sich etwa acht von zehn Einwohnern zum Christentum. Der Rest sind Moslems oder Anhänger afrikanischer Stammesreligionen.
Die Hauptstadt des Landes ist Mbabane, eine Stadt mit 90.000 Einwohnern. Der Sitz der Regierung befindet sich allerdings im deutlich kleineren Lobamba. Die größte Stadt Swasilands ist wiederum Manzini im Zentrum des Landes. Dort befindet sich auch der einzige öffentliche Flughafen.
Der wichtigste und reichste Mann in Swasiland ist König Mswati der Dritte. Anders als bei den meisten Ländern, die noch einen König haben, beherrscht Mswati das Land mit absoluter Macht. Das heißt niemand darf ihm etwas vorschreiben. Der König hat 30 Kinder von 16 verschiedenen Frauen. Das ist in Swasiland so üblich. Sein Vater hatte sogar 70 verschiedene Frauen und über 200 Söhne und Töchter.
Nebst dem König und seiner Familie gibt es in Swasiland fast nur arme Menschen. Der Großteil der Bevölkerung lebt von weniger als einem Euro pro Tag. In der Landwirtschaft werden vor allem Reis, Tabak, Baumwolle und Zitrusfrüchte angebaut. Die Bauern nutzen ihre Erzeugnisse jedoch meist selbst, anstatt sie zu verkaufen. Es findet auch nur sehr wenig Handel mit dem Ausland statt. Seit dem Jahr 1988 befindet sich in Swasiland eine große Fabrik der Getränkemarke Coca-Cola.